Die Vivo Watch bietet zwei Prozessoren, 18 Tage Akkulaufzeit, einen SpO2-Sensor und mehr
Die Vivo Watch ist endlich offiziell, und dabei will das Unternehmen aus China mit seiner ersten Smartwatch direkt mit Schwergewichten wie der Samsung Galaxy Watch 3 (ca. 370 Euro auf Amazon) konkurrieren. Die Smartwatch ist dabei nicht nur in unterschiedlichen Farben und mit verschiedenen Armbändern erhältlich, sondern auch in zwei Größen: Eine 42 mm-Version mit einer Akkulaufzeit von bis zu 9 Tagen und eine 46 mm-Variante mit einer eindrucksvollen Laufzeit von maximal 18 Tagen.
Um diese Laufzeit zu erreichen setzt die Smartwatch auf einen ST SoC in Kombination mit einem stromsparenden Apollo Ultra-Low-Power-Coprozessor. Das bis zu 50 Meter wasserdichte Gehäuse besteht aus 316L Edelstahl, beim AMOLED-Display erhält man je nach Größe der Uhr ein 1,19 Zoll Panel mit einer Auflösung von 390 x 390 Pixel oder aber ein 1,39 Zoll Panel mit 454 x 454 Pixeln.
Die Vivo Watch besitzt NFC zum kontaktlosen Bezahlen, dazu gibts eine ganze Reihe von Sensoren, inklusive einem Pulsmesser und einem SpO2-Sensor zur Messung des Sauerstoffgehalts im Blut. In Kombination mit den üblichen Bewegungssensoren lassen sich so eine Vielzahl von Sportarten aufzeichnen, inklusive Laufen, Radfahren, Schwimmen und Trailrunning.
Eine Jovi-Sprachsteuerung ist ebenso mit dabei wie die Möglichkeit, die Musikwiedergabe des Smartphones über die Uhr zu steuern. Wie die meisten Smartwatches kann auch die Vivo Watch eingehende Benachrichtigungen, anstehende Kalendereinträge oder auch Erinnerungen anzeigen. Spannend ist, dass auch die Kamera eines Smartphones ausgelöst werden kann, wobei nicht ganz klar ist, ob das nur mit Vivo-Smartphones klappt.
Preise und Verfügbarkeit
Die Vivo Watch wird in China unabhängig von der Größe zum Preis von 1.299 Yuan (ca. 164 Euro) angeboten, die Auslieferung startet dort am 28. September. Informationen zu den Preisen und zur Verfügbarkeit in Europa sind noch nicht bekannt.