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Die Varta-Batterieforschungsanlage in Graz wird in diesem Jahr erweitert

Innerhalb der Varta-Batterieforschungsanlage in Graz, die im 2. Quartal 2024 ihren Vollbetrieb aufnehmen soll (Quelle: Varta AG)
Innerhalb der Varta-Batterieforschungsanlage in Graz, die im 2. Quartal 2024 ihren Vollbetrieb aufnehmen soll (Quelle: Varta AG)
Der Grazer Standort von Varta, der derzeit mit einem Team von rund 30 Mitarbeitern im Bereich der Batterieforschung tätig ist, wird noch in diesem Jahr erweitert. Die neue Einrichtung wird ein Team von 50 Mitarbeitern beherbergen, das für die Entwicklung von Post-Lithium-Lösungen für IoT-Anwendungen, die Automobilindustrie und darüber hinaus verantwortlich sein wird.

Die Ende 1887 gegründete Varta AG wurde 1904 als Tochtergesellschaft der Accumulatoren-Fabrik AFA ins Leben gerufen. Die Marke mit Hauptsitz in Ellwangen, Deutschland, produziert eine breite Palette von Produkten, darunter Mikrobatterien, Energiespeichersysteme, Haushaltsbatterien sowie Akkus und Batterielösungen für industrielle Anwendungen, sowohl im Automobil- als auch im Nicht-Automobilsektor.

Die Varta AG verfügt in Österreich bereits über eine Forschungseinrichtung in Graz, in der rund 30 Spezialisten tätig sind. Der neue Varta Innovation Hub, der sich derzeit noch im Aufbau befindet, wird das Forschungsteam auf 50 Mitarbeiter erweitern und es dem Unternehmen ermöglichen, seine Anstrengungen zur Entwicklung von Post-Lithium-Lösungen zu verstärken. Der volle Betrieb wird Anfang des zweiten Quartals 2024 aufgenommen, teilt Varta mit.

Rainer Hald, CTO der VARTA AG, sagt, dass dieser Schritt eine logische Konsequenz der Bemühungen des Unternehmens ist, seine Position als eine der führenden Marken in der Batterietechnologie zu festigen. Der Beamte hob hervor, dass Vartas Technologiestandort in Graz "ein wesentlicher Bestandteil unserer Zukunftsfähigkeit ist und es uns ermöglicht, in der Vorentwicklung schnell verlässliche Ergebnisse zu erzielen, die wir dann zügig in die Serienproduktion innovativer Technologien überführen können.

Das Team in Graz wird sich auf Anwendungen der nächsten Generation konzentrieren und gleichzeitig bestehende Lithium-Ionen-Lösungen für alle Bereiche, von medizinischen und IoT-Anwendungen bis hin zum Industriesektor, weiterentwickeln. Nach der Fertigstellung wird die Forschungseinrichtung in Graz eine der führenden in Europa auf diesem Gebiet sein.

Varta hat sich in zahlreichen Märkten einen Ruf für seine Batterien und Akkus für Endverbraucher erworben. Die Marke entwickelt und verkauft aber auch Ladegeräte für Handys, wie z. B. den 38 W GaN Speed Charger, der derzeit für 20,09 Euro auf Amazon erhältlich ist.

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Autor: Codrut Nistor, 25.01.2024 (Update: 25.01.2024)