Die Sony ZV-1F startet als günstigere Vlogging-Kamera mit 1 Zoll Sensor und Zeiss-Optik
Die brandneue Sony ZV-1F präsentiert sich als etwas günstigere Alternative zur älteren ZV-1 (ca. 670 Euro auf Amazon). Sony hat das Zoom-Objektiv durch eine Festbrennweite mit Zeiss-Branding ersetzt. Das Zeiss Tessar T* Objektiv mit sechs Linsen bietet eine Kleinbild-äquivalente Brennweite von 20 mm und eine Blendenöffnung von f/2.0.
Hinter dem Objektiv sitzt ein 20 Megapixel BSI-CMOS-Sensor im 1 Zoll Format, der 4K-Videos mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde und 1.080p-Zeitlupen mit maximal 120 fps aufzeichnen kann. Um den Preis zu senken hat Sony aber eine ganze Reihe wichtiger Features gestrichen, inklusive der Möglichkeit, RAW-Fotos aufzuzeichnen, sodass sich die Kamera für Fotografen kaum eignet. Eine optische Bildstabilisierung fehlt, stattdessen kommt eine digitale Stabilisierung zum Einsatz, die das Bild beschneidet.
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Details
Ein Kopfhöreranschluss zum Überwachen des aufgenommen Tons fehlt ebenso wie PDAF-Pixel, sodass lediglich Kontrast-Autofokus zur Verfügung steht. Das 3 Zoll große Display kann ausgeklappt werden, um Vlogging zu erleichtern. Die Sony ZV-1F kann über USB-C an einen Computer angeschlossen und als Webcam verwendet werden, allerdings begrenzt Sony die Auflösung in diesem Fall auf 720p.
Preise und Verfügbarkeit
Die Sony ZV-1F Vlogging-Kamera kann ab sofort für 649 Euro auf Amazon vorbestellt werden, die Auslieferung beginnt am 28. Oktober. Damit ist die Kamera nur etwa 100 Euro günstiger als die ZV-E10L mit APS-C-Sensor und Wechselobjektiven. Nähere Informationen zur ZV-1F gibt es auf der Webseite von Sony.