Die Sony PlayStation 5 soll bald Support für M.2-SSDs zur Erweiterung des Speichers erhalten
Einem neuen Bericht von DigiTimes zufolge wird Sony "bald" eine Liste mit kompatiblen SSDs veröffentlichen, über welche der Speicher der PlayStation 5 erweitert werden kann. Schon seit vergangenem Jahr ist bekannt, dass diese Möglichkeit bestehen wird, bisher war aber unklar, wann Sony den M.2-Slot der Konsole freischalten wird.
Bislang ist unbekannt, welche Voraussetzungen eine SSD erfüllen muss, um mit der PlayStation 5 kompatibel zu sein. Es ist allerdings davon auszugehen, dass die PS5 ausschließlich PCIe 4.0 SSDs unterstützen wird, die Geschwindigkeiten jenseits der 5 GB/s erreichen, wie etwa die Sabrent Rocket, die mit 1 TB Speicher auf Amazon rund 170 Euro kostet. Damit sparen PlayStation-Spieler im Vergleich zum langsameren 1 TB Speichermodul für die Xbox Series X (ca. 210 Euro auf Amazon) immer noch ordentlich, ganz abgesehen von der Möglichkeit, auch größere SSDs kaufen zu können.
Die Liste der kompatiblen SSDs soll unter anderem Produkte von SanDisk, von Seagate und von Samsung enthalten, wobei zumindest Seagate eine speziell für die PlayStation 5 optimierte SSD auf den Markt bringen soll. Hersteller von NAND-Speicher rechnen offenbar damit, dass PS5-Spieler ein maßgeblicher Grund für das erwartete Wachstum des SSD-Marktes im zweiten Halbjahr 2021 sein werden – 10 Prozent aller Besitzer einer PlayStation 5 sollen eine SSD mit einer Kapazität von mindestens 2 TB kaufen.
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