Die Sony PlayStation 5 erhält ihr erstes großes Software-Update mit einer Vielzahl neuer Features
Sony hat das erste größere Update für die PlayStation 5 im PlayStation Blog offiziell angekündigt. Die neue Software bringt einige spannende Neuerungen mit sich, allen voran können PlayStation 5-Spiele endlich auch auf einer externen Festplatte abgespeichert werden. Es ist zwar nach wie vor nicht möglich, diese von dort aus zu starten, aber zumindest können sie jetzt ausgelagert statt gelöscht werden, um Platz auf der SSD der Konsole zu schaffen.
Der Speicher der Konsole kann aber nach wie vor nicht mit einer M.2-SSD erweitert werden, Sony verspricht erneut, dass dieses Feature folgen soll. Das Update erweitert die PS5 aber auch um ein paar soziale Features, so ist es künftig etwa möglich, Share Play zwischen PS4- und PS5-Konsolen zu verwenden, um beispielsweise den eigenen Bildschirm zu teilen.
Das Game Base-Menü wurde überarbeitet, um schneller zwischen Freunden und Partys umschalten zu können, während Party-Benachrichtigungen nun ganz einfach aktiviert oder deaktiviert werden können. Die Chat-Lautstärke einzelner Spieler lässt sich nun individuell anpassen, Spiele-Updates können nun schon vor ihrem eigentlichen Release heruntergeladen werden, falls dies von den Entwicklern freigegeben wird.
Die eigene Spiele-Bibliothek lässt sich nach dem Patch besser sortieren und durchsuchen und der Bildschirmzoom kann in den Einstellungen konfiguriert werden. Bald soll es darüber hinaus möglich sein, den Speicher der Konsole über die PlayStation App zu verwalten, und direkt über das Smartphone einer Multiplayer-Runde beizutreten.