Die Sigma fp kommt noch im Oktober auf den Markt
Wir berichteten schon bei der Vorstellung der Kamera im Juli über die besonderen Features der kleinen, spiegellosen Systemkamera. Kurz zusammengefasst: Die Sigma fp kommt mit einem 24,5 Megapixel auflösenden Sensor, bei dem es sich um einen handelsüblichen BSI-CMOS-Chip handelt. Dieser schafft eine Lichtempfindlichkeit von bis zu ISO 25.600 und immerhin 18 Fotos pro Sekunde dank des komplett elektronischen Verschlusses.
Auto-HDR und Cinemagraph-Modi sind ebenso im Featureset wie CinemaDNG 4K-Video über einen externen Rekorder. Da Sigma auf das L-Bajonett setzt, steht auch ohne Adapter eine mittlerweile recht breite Objektivpalette zur Auswahl. Wie auf Sigmas Webseite gut zu sehen ist soll die Kamera aber vor allem eines sein: Anpassungsfähig. Ob besonders kompakt, mit Handgriff und seitlich montiertem Blitz oder in einem kompletten Videoset, die Sigma fp eignet sich für eine Vielzahl an Anwendungen.
Da die Vorbestellungen in den USA gestartet sind, gibt es endlich auch erste Infos zum Preis. So kostet die Kamera laut B&H Photo 1.899 US-Dollar, das Set mit dem kompakten 45mm f/2.8 Objektiv schlägt mit 2.199 US-Dollar zu Buche. Die Auslieferung erfolgt gegen Ende Oktober. Damit dürfte auch der Start in Europa unmittelbar bevorstehen. Eine Version der Kamera mit einem Foveon-Sensor soll später ebenfalls erhältlich sein, dazu gibt es aber nach wie vor keine nähere Informationen.
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