Die Samsung Galaxy SmartTags+ spüren verlorene Katzen, Schlüssel und Taschen per Augmented Reality auf
Die Samsung Galaxy SmartTags wurden bereits zur CES im Januar offiziell vorgestellt, nun hat Samsung in einer Pressemeldung angekündigt, dass die SmartTags+ in den USA ab dem 16. April zum Preis von 39,99 US-Dollar (ca. 34 Euro) erhältlich sein werden – damit sind die Tracker 10 US-Dollar teurer als die regulären SmartTags und auch deutlich teurer als beispielsweise ein Tile Tracker (ca. 15 Euro auf Amazon).
Informationen zum Launch-Datum in Europa stehen noch aus, der Verkaufsstart scheint aber unaufhaltsam näher zu rücken. Für den Aufpreis gegenüber den meisten Konkurrenzprodukten erhalten Kunden vor allem ein zusätzliches Feature, und zwar einen Ultrabreitband-Chip (UWB). Mit diesem Chip ist es möglich, die genaue Richtung anzuzeigen, in der sich ein Gegenstand befindet, an dem ein Galaxy SmartTag+ befestigt ist.
Wie im Bild zu sehen hat Samsung dieses Feature in der App mit einer Augmented Reality-Darstellung verknüpft, die das Auffinden eines SmartTag+ besonders einfach machen soll, solange sich dieser in Bluetooth-Reichweite befindet. Um von diesem Feature profitieren zu können muss das eigene Smartphone allerdings auch einen UWB-Chip besitzen, und das trifft aktuelle nur auf einige wenige Modelle zu, inklusive dem Galaxy Note 20 Ultra, dem Galaxy S21 Plus, dem Galaxy S21 Ultra und dem Galaxy Z Fold2 (ca. 1.100 Euro auf Amazon).
Abgesehen vom UWB-Chip funktionieren die Galaxy SmartTags+ genau so, wie man es erwarten würde: Sie senden stetig ein Bluetooth-Signal aus, das von Samsung Galaxy-Geräten in der Nähe aufgeschnappt wird, die schließlich den Standort des SmartTag an dessen Besitzer weiterleiten – ähnlich, wie das auch bei Apples "Wo ist?"-Netzwerk gehandhabt wird.