Die Philips Hue Bridge der ersten Generation verliert bald jegliche Online-Funktionalität
Wie Philips heute über Twitter bekannt gegeben hat wird jeglicher Software-Support für die Hue Bridge der ersten Generation nach April eingestellt. Das bedeutet auch, dass sich die Bridge nicht mehr länger mit dem Internet verbinden kann. Über das heimische Netzwerk und die Philips Hue App lassen sich die mit der Bridge verbundenen Lichter zwar weiterhin steuern, über das Web ist dies dann aber nicht mehr möglich.
Damit verliert man viele interessante Features, wie etwa die Möglichkeit, die Lichter automatisiert auf Basis bestimmter Ereignisse etwa über IFTTT zu steuern. Wer sich nicht damit zufrieden geben möchte, kann natürlich jederzeit auf eine aktuelle Philips Hue Bridge (ca. 46 Euro auf Amazon) umsteigen.
Gegenüber cnet hat Philips angegeben, dass die Hardware schlicht zu alt sei, um weiter unterstützt zu werden, und zwar sowohl im Hinblick auf die Geschwindigkeit als auch auf die Kompatibilität und die Sicherheit. Die Hue Bridge der ersten Generation kam im Jahr 2012 auf den Markt, bis sie 2016 schließlich von der zweiten Generation abgelöst wurde, einige Kunden nutzen die Bridge also noch nicht einmal vier Jahre.
Besitzern der aktuellen Philips Hue Bridge der zweiten Generation versichert der Hersteller, dass diese noch immer eine lange Lebenszeit vor sich hat und das Unternehmen auch noch an keiner neuen Hardware arbeitet. Die neue Version sei bereits zukunftssicher entwickelt worden.
After April 2020 no software updates will be made available for the Hue Bridge v1 and compatibility with our online services will be terminated at that time. The Hue Bridge v1 can still be controlled locally via the dedicated Philips Hue Bridge v1 app. >>
— Philips Hue (@tweethue) March 6, 2020