Die Nikon Z30 startet als kompakte 4K-Vlogging-Kamera mit Wechselobjektiven
Die brandneue Nikon Z30 ist ganz offensichtlich der direkte Konkurrent zur Sony ZV-E1 (ca. 750 Euro auf Amazon), denn beim Preis, der Ausstattung und auch beim Formfaktor gibt es viele Überschneidungen zwischen den beiden Kameras. Der besonders tiefe Griff soll für die bestmögliche Ergonomie sorgen, das 3 Zoll große Display kann ausgeklappt werden, wodurch bequem Selfies aufgenommen werden können.
Die Nikon Z30 kann bis zu 125 Minuten lang 1.080p-Videos aufzeichnen, oder aber maximal 35 Minuten lange 4K-Videos mit 30 Bildern pro Sekunde. Zeitlupen-Videos können in Full HD mit bis zu 120 fps aufgezeichnet werden. Wie in dieser Preisklasse üblich verzichtet die Nikon Z30 auf Unterstützung für RAW- oder ProRes-Video, Clips werden wahlweise als MP4 oder h.264 MOV gespeichert.
Die Nikon Z30 besitzt integrierte Stereo-Mikrofone sowie einen 3,5 mm Anschluss, über den externe Mikrofone angeschlossen werden können. Die Empfindlichkeit der Mikrofone kann direkt in der Kamera geregelt werden. Die Kamera wird mit einem EN-EL25 Akku betrieben, Fotos und Videos können auf einer SDXC-Speicherkarte (bis UHS-I) gespeichert werden. Die Kamera lässt sich über USB-C aufladen, oder aber an einen Computer anschließen und als Webcam verwenden.
Die Kamera bringt auch eine Reihe von Foto-Features mit: Der 20 Megapixel APS-C-Sensor unterstützt einen ISO-Bereich von 100 bis 51.200, der auf bis zu ISO 204.800 erweiterbar ist. Die Z30 beherrscht Verschlusszeiten bis 1/4.000s. Die Kamera kann bis zu 11 Fotos pro Sekunde in voller RAW-Qualität aufnehmen. Der Autofokus erkennt Augen von Menschen und Haustieren, um automatisch auf diese zu fokussieren.
Preise und Verfügbarkeit
Die Nikon Z30 kommt Mitte Juli auf den Markt, Vorbestellungen können ab sofort über die Webseite des Herstellers platziert werden. Die Kamera wird für eine unverbindliche Preisempfehlung von 799 Euro angeboten, ein Kit mit einem kompakten 16 – 50 mm Zoom-Objektiv kostet 959 Euro.