Die Nikon Z fc kombiniert ein Retro-Design mit modernster Kamera-Technologie
Für all jene, welche das Design von analogen Kameras bevorzugen, die aber dennoch nicht auf den Komfort und die Möglichkeiten von digitalen Systemen verzichten möchten, hat Nikon nun eine etwas ungewöhnliche Kamera vorgestellt. Das Design der Nikon Z fc lehnt sich an die Nikon FM2 an, im Inneren arbeitet aber ein 20,9 Megapixel CMOS-Sensor im "DX-Format", also im APS-C-Format mit einem Verlängerungsfaktor von 1,5.
Der Sensor bietet eine Lichtempfindlichkeit von ISO 100 bis ISO 51.200, der Autofokus bietet 209 Punkte, die über 87 Prozent des Sensors verteilt sind, und Videos können mit 4K-Auflösung mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde aufgezeichnet werden. Objektive werden über ein Nikon Z-Bajonett angeschlossen, wobei der Hersteller direkt zwei Objektive vorgestellt hat, deren Design zum Gehäuse der Kamera passt.
Dazu gehört eine neue Version des Nikkor Z DX 16–50 mm f/3.5 – 6.3 VR sowie das brandneue Nikkor Z 28 mm f/2.8. Die Nikon Z fc bietet dedizierte Einstellräder für die Verschlusszeit und für die Lichtempfindlichkeit des Sensors (ISO), während die Blende des verbundenen Objektivs über das kleine Rad an der Rückseite mit dem Daumen geregelt werden kann.
Neben einem elektronischen Sucher mit OLED-Panel mit 2,36 Millionen Bildpunkten bietet die Kamera auch einen Touchscreen, der ausgeklappt werden kann, um etwa Fotos aus einer tiefen Perspektive oder auch Selfies zu machen.
Preise und Verfügbarkeit
Die Nikon Z fc wird ab Ende Juli für eine unverbindliche Preisempfehlung von 999 Euro erhältlich sein. Im Set mit dem 16–50 mm Zoom-Objektiv im passenden Design kostet die Kamera 1.150 Euro, für ein Bundle mit dem 28 mm Objektiv werden 1.250 Euro fällig.
Die unten eingebetteten Bilder wurden mit der Nikon Z fc aufgenommen.