Die Nikon D6 soll neue Maßstäbe für Autofokus-Performance setzen
Nach einem Teaser vergangenen September ist die Nikon D6 endlich offiziell, der Fokus lag bei der Entwicklung klar auf professionellen Workflow-Features und beim Autofokus. Letzterer soll alle vorherigen Nikon-Kameras mühelos übertreffen.
Das System arbeitet mit 105 Fokuspunkten mit einer Abdeckung, die 1,6 mal dichter sein soll als noch bei der Nikon D5. Dank eines Features namens "expanded focus detection range" kann ein Objekt auch dann richtig scharfgestellt werden, wenn es sich aus dem Bereich eines Fokuspunktes bewegt.
Im Herzen der Kamera arbeitet wie gehabt ein Vollformat-CMOS-Sensor, der anders als beim Samsung Galaxy S20 Ultra aber nicht mit 108, sonder "nur" mit 20,8 Megapixeln auflöst. Die D6 kann maximal 14 Fotos pro Sekunde mit vollem Autofokus- und Belichtungs-Tracking aufnehmen, oder aber 10,5 Bilder pro Sekunde in einem geräuschlosen Modus, der auf einen elektronischen Verschluss zurückgreift. Im Videomodus können über den Auslöseknopf nun direkt Einzelaufnahmen des Clips als Bild gespeichert werden, die Auflösung entspricht dann jeweils der Video-Auflösung.
Die Nikon D6 ist mit Wi-Fi, USB-C und zwei CFExpress-Kartenslots ausgestattet. Darüber hinaus können gleichzeitig zwei JPEGs in unterschiedlichen Größen und Qualitäts-Einstellungen gespeichert werden, insgesamt kommt die Kamera mit 14 konfigurierbaren Buttons. Das Gehäuse besteht aus einer Magnesium-Legierung, das allen Wetterkapriolen standhalten soll.
Preise und Verfügbarkeit
Die Nikon D6 kommt im April zum Preis von 7.299 Euro auf den Markt, nähere Informationen gibt es auf der Webseite des Herstellers.