Die Lieferzeiten des Apple iPhone 13 verzögern sich durch eine COVID-Welle im Vietnam
Erst kürzlich mussten mehrere Lieferanten von Apple die Produktion von Komponenten für das iPhone 13 (ca. 900 Euro auf Amazon) vorübergehend einstellen, nachdem eine neue Energie-Regulierung in Beijing in Kraft getreten ist, nun berichtet Nikkei Asia, dass es auch bei der Fertigung der Kameramodule aller vier iPhone 13-Modelle zu Verzögerungen kommt.
Konkret spricht der Bericht von zwei unterschiedlichen Hürden. Einerseits breitet sich im Vietnam derzeit eine COVID-Welle aus, welche es schwierig macht, die Produktionskapazitäten zu erweitern. Andererseits gestaltet es sich schwierig, die Fertigung der Kameras mit optischer Bildstabilisierung derart stark zu erweitern – im Vorjahr wurde lediglich das iPhone 12 Pro Max mit einer stabilisierten Kamera ausgeliefert, in diesem Jahr kommen alle vier Modelle der iPhone 13-Serie mit einer stabilisierten Hauptkamera.
Die Quellen von Nikkei Asia gehen davon aus, dass sich die Situation bis Mitte Oktober bereits bessern wird. Eine Besserung ist auch dringend nötig, denn wer jetzt ein iPhone 13 oder ein iPhone 13 mini im Apple Online Store bestellt, der muss auf die Lieferung bereits zwei bis drei Wochen warten, beim iPhone 13 Pro und beim iPhone 13 Pro Max muss man sich nach der Bestellung sogar vier bis fünf Wochen auf die Lieferung gedulden. Selbst das neue iPad mini (ca. 550 Euro auf Amazon) kann im Apple Store erst in drei bis vier Wochen geliefert werden, wobei einige Händler noch Lagerbestände haben.
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