Die Kamera des Vivo X50 Pro+ schafft es fast an die Spitze der DxOMark-Bestenliste
Mit der X50-Serie hat Vivo im Juni drei Kamera-Flaggschiffe vorgestellt. An der Spitze der Produktfamilie steht das X50 Pro+, und die Technik des rund 720 Euro teuren Geräts kann sich auf dem Papier durchaus sehen lassen. Bei der Hauptkamera setzt Vivo auf einen 50 Megapixel 1/1,31 Zoll Samsung Isocell GN1-Sensor mit einem 24 mm-äquivalenten f/1.9 Objektiv samt optischer Bildstabilisierung und schnellem Dual-Pixel-Autofokus.
Dazu gibts eine 13 MP f/2.2 Ultraweitwinkel-Kamera mit einem 1/3,4 Zoll Sensor, eine 32 MP f/2.1 Tele-Kamera mit einem 50 mm-äquivalenten Objektiv und einem 1/2,8 Zoll Sensor und einen 13 MP Periskop-Zoom mit einer maximalen Brennweite von 124 mm (Kleinbild-äquivalent), einem 1/3,1 Zoll Sensor, einer maximalen Blendenöffnung von f/2.8 und einer optischen Bildstabilisierung. Videoaufnahmen sind maximal mit 8K-Auflösung möglich.
Im vollständigen Testbericht bei DxOMark gibt es viele Vergleichsbilder, die zeigen, wie groß die Unterschiede zu Konkurrenten wie dem Samsung Galaxy S20 Ultra (ca. 998 Euro auf Amazon) oder auch dem iPhone 11 Pro Max (ca. 1.157 Euro auf Amazon) in einigen Situationen doch sein können, und wie klein die Unterschiede zum Xiaomi Mi 10 Ultra und zum Huawei P40 Pro auf den ersten beiden Plätzen der Bestenliste doch sind.
Die Kameras des X50 Pro+ liefern unter fast allen Bedingungen eine korrekte Belichtung, eine ordentliche HDR-Darstellung und eine exzellente Darstellung von Details, allerdings kann die Qualität der Ultraweitwinkel-Kamera durch teils etwas weniger scharfe Bildränder und eine zu dunkle Belichtung nur bedingt überzeugen, der Bokeh-Effekt zeigt sichtbare Artefakte.
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