Die Huawei FreeBuds Pro 2 starten mit noch stärkerem ANC, LDAC-Support und Devialet-Sound
Mit den FreeBuds Pro (ca. 95 Euro auf Amazon) wollte Huawei den Apple AirPods Pro Konkurrenz machen, mit den FreeBuds Pro 2 legt der Technologiegigant aus China nochmals ordentlich nach. Es gibt Neuerungen in fast allen relevanten Bereichen, auch wenn sich die Änderungen am Design fast komplett auf die neue Farbgebung beschränken.
Huawei setzt auf einen neuen Bluetooth 5.2-Chip, der eine kürzere Latenz von 140 Millisekunden ermöglicht, und der Sony LDAC unterstützt, sodass Audio mit bis zu 16-bit bei 48 kHz mit Datenraten bis 990 kbit/s übertragen werden kann. Die Ohrhörer sollen durch dynamische Treiber mit vier Magneten und einem Durchmesser von 11 Millimetern Frequenzen von 14 Hz bis 40 kHz wiedergeben können. Der Sound wurde von den Audio-Experten von Devialet optimiert.
Ein weiteres Highlight der Ausstattung ist die verbesserte Geräuschunterdrückung (ANC), die störenden Umgebungslärm um eindrucksvolle 47 dB dämpfen soll, statt der 40 dB des Vorgängermodells. Die Stärke des ANC kann vom Nutzer in drei Stufen angepasst werden. Die Wiedergabe kann durch eine berührungsempfindliche Oberfläche auf der Außenseite gesteuert werden. Der Akku hält vier Stunden mit ANC oder 6,5 Stunden ohne ANC, die Ladehülle speichert ausreichend Energie für annähernd vier Ladevorgänge. Eine IP54-Zertifizierung verspricht Schutz gegen Regen und Schweiß.
Preise und Verfügbarkeit
Die Huawei FreeBuds Pro 2 kommen in Europa am 11. Juli auf den Markt. Huawei Deutschland hat noch keine Details zum Preis bestätigt, in Tschechien werden für die komplett drahtlosen Ohrhörer 4.999 CZK (ca. 200 Euro) fällig.
Update 29. Juni 2022: Huawei hat angekündigt, dass die FreeBuds Pro 2 ab sofort auch in Deutschland erhältlich sind. Die komplett drahtlosen Ohrhörer können im Huawei Online Store zum Preis von 199 Euro bestellt werden, ein Huawei Band 6 (ca. 39 Euro auf Amazon) gibts kostenlos dazu. Wir konnten beim Launch-Event einige Fotos der Ohrhörer in allen drei Farben schießen.
Quelle(n)
Huawei, via Huawei Central