Die Gesichtsmaske von LG richtet sich an Sportler, Lüfter, Lautsprecher und Mikrofone versprechen Komfort
Mit Project Hazel wird Razer noch im Laufe des Jahres eine futuristische Gesichtsmaske mit RGB-Beleuchtung ausliefern, LG kommt dem Konkurrenten nun aber zuvor, und zwar mit der PuriCare-Gesichtsmaske, die bereits ab August in Thailand ausgeliefert wird, wobei Informationen zum Preis und zum internationalen Launch noch ausstehen.
Die Maske mag etwas konventioneller aussehen als die von Razer, die verbaute Elektronik soll aber die größten Nachteile von herkömmlichen Gesichtsmasken ausmerzen. Dazu verbaut LG zwei Lüfter, die automatisch auf die Atmung des Nutzers reagieren, um so eine natürlichere, einfachere Atmung zu ermöglichen. Auch das Beschlagen von Brillen oder das zusätzliche Schwitzen unter einer Maske sollen durch die Lüfter verhindert werden. LG vermarktet die Maske vor allem an Sportler, die beim Tragen herkömmlicher Masken unter Belastung nicht genug Luft bekommen.
Mit einem Gewicht von nur 94 Gramm soll sich die Maske den ganzen Tag über komfortabel tragen lassen. Der 1.000 mAh fassende Akku bietet ausreichend Energie für acht Sunden Nutzung, ein Ladevorgang über ein USB-Kabel dauert zwei Stunden. Integrierte Mikrofone und Lautsprecher verstärken die Sprache des Trägers, sodass dieser bei Unterhaltungen besser verstanden werden soll.
Ein wichtiges Detail, das LG bisher verschwiegen hat, ist die Auswahl des Filters – ob die Maske die Übertragung von COVID-19 und anderen Viren effektiv verhindern kann ist damit ebenso unklar wie die Frage, wie häufig der Filter ersetzt werden muss.