Die Gesichtserkennung des Google Pixel 4 achtet endlich auf offene Augen
Das neu veröffentlichte Update fügt eine Einstellung hinzu, welche das Smartphone über die Gesichtserkennung nur dann entsperrt, wenn der Nutzer seine Augen nicht geschlossen hat. Diese neue Sicherheitseinstellung wird künftig standardmäßig aktiviert, in den Systemeinstellungen lässt sich dieses Verhalten aber jederzeit den eigenen Bedürfnissen anpassen.
Wie wir in unserem ausführlichen Test bereits angemerkt hatten wollte Google dieses Feature schon seit Monaten hinzufügen, und es wird auch höchste Zeit. Bisher war es nämlich ganz einfach möglich, ein Google Pixel 4 (ab 519 Euro auf Amazon) zu entsperren, indem man es einfach vor das Gesicht seines schlafenden Besitzers hält.
Apple hat ein ähnliches Feature als Teil von Face ID, und zwar schon seit dem Marktstart des iPhone X im Oktober 2017. Dabei müssen nicht nur die Augen geöffnet sein, man muss auch in die Richtung des Smartphones oder Tablets blicken, um es entsperren zu können.
Darüber hinaus nutzt Apple seine Gesichtserkennung auch für einige weitere nützliche Funktionen. So wird etwa der Klingelton oder auch ein Wecker deutlich leiser, wenn man auf das Display blickt, der Bildschirm wird hingegen deutlich schneller gedimmt wenn man in eine andere Richtung schaut um Energie zu sparen.
Zusätzlich zu dieser Fehlerbehebung wurde auch ein Problem behoben, das verzögerte Eingaben der Software-Tastatur bei der Nutzung bestimmter Apps verursacht hat. Außerdem hat Google die Stabilität der Bluetooth-Verbindung bei Telefonaten verbessert.
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