Die Fujifilm X-T5 startet mit neuem 40 MP X-Trans-Sensor und Fotografie-zentriertem Design
Die brandneue Fujifilm X-T5 sieht dem Vorgängermodell recht ähnlich, Fujifilm konnte die Kamera aber ein wenig kleiner und leichter gestalten, die Position der Buttons wurde überarbeitet, um die Bedienung zu erleichtern. Die Kamera bietet wie gehabt dedizierte Einstellräder für die Lichtempfindlichkeit des Sensors (ISO), für die Verschlusszeit und für die Belichtungskorrektur, der Blendenring ist an den Objektiven zu finden.
Neu ist vor allem der 40,2 Megapixel X-Trans-Sensor im APS-C-Format, mit dem 14-bit-RAW-Dateien aufgezeichnet werden können. Per Pixel Shift können mehrere Fotos zu einem 160 Megapixel Bild kombiniert werden. Der Sensor ist auf fünf Achsen stabilisiert, womit freihändig um bis zu sieben Blendenstufen längere Belichtungszeiten möglich sein sollen. Der mechanische Verschluss ermöglicht Belichtungszeiten bis 1/8.000s, per elektronischem Verschluss sind aber bis zu 1/180.000s möglich.
Das überarbeitete Design richtet sich vor allem an Fotografen, wie etwa das Display zeigt, das nicht mehr seitlich ausgeklappt werden kann. Bei Bedarf können dennoch 6,2K-Videos mit 30 Bildern pro Sekunde aufgezeichnet werden, die in h.265 codiert werden. Der elektronische Sucher bietet eine Auflösung von 3,69 Millionen Bildpunkten bei einer 0,8-fachen Vergrößerung. Der Autofokus soll Motive dank Deep-Learning-Algorithmus besonders zuverlässig erkennen. Die Kamera setzt auf denselben Akku wie die X-T4, die Laufzeit soll dennoch um 20 Prozent auf 740 Fotos pro Ladung gestiegen sein.
Preise und Verfügbarkeit
Die Fujifilm X-T5 kommt in Deutschland am 17. November für eine unverbindliche Preisempfehlung von 1.999 Euro auf den Markt, ein Bundle mit dem Fuji XF 16–80 mm f/4 OIS Objektiv kostet 2.499 Euro. Nähere Informationen zur Kamera gibt es auf der Webseite des Herstellers.