Die Fujifilm X-H2 startet mit 40 MP APS-C-Sensor, IBIS und 8K-ProRes-Video
Die Fujifilm X-H2 bietet eine Reihe mächtiger Upgrades, angeführt von einem 40,2 Megapixel X-Trans-Sensor im APS-C-Format. Mit einer Basis-Lichtempfindlichkeit von ISO 125 und neu entwickelten Bildverarbeitungs-Algorithmen sollen trotz der hohen Auflösung rauscharme Fotos gelingen. Der Sensor ist stabilisiert (IBIS).
Ein Novum für die X-Serie ist Pixel Shift Multi-Shot, ein Feature, bei dem der Sensor mithilfe des Stabilisierungs-Systems automatisch bewegt wird, um 20 minimal versetzte Fotos aufzunehmen, die anschließend zu einem einzelnen Bild mit einer Auflösung von 160 Megapixel kombiniert werden. Fotos können nicht nur in RAW oder JPEG gespeichert werden, sondern auch in HEIC, wodurch im Vergleich zu JPEG Speicherplatz gespart wird, ohne die Bildqualität zu beeinträchtigen.
Der elektronische Verschluss unterstützt eine Belichtungszeit bis 1/180.000s, Fujifilm gibt aber nicht an, wie lange es dauert, den Sensor auszulesen. Die Fujifilm X-H2 kann Videos mit 8K-Auflösung mit maximal 30 Bildern pro Sekunde aufzeichnen, maximal 30 Minuten am Stück in Apple ProRes 422 (HQ / LT) bei einer Datenrate von 100 Mbit/s. Zehn Minuten Video benötigen demnach rund 7,5 GB Speicher.
Der Autofokus erkennt Motive durch einen Deep-Learning-Algorithmus, wodurch präziseres Fokus-Tracking möglich sein soll. Der elektronische Sucher bietet eine Auflösung von 5,76 Millionen Bildpunkten bei einer Bildrate von 120 Hz, das ausklappbare Display besitzt 1,62 Millionen Bildpunkte. Das Gehäuse ist wetterfest, an der Seite finden sich ein CFexpress Type B- und ein UHS-II SD-Karten-Slot.
Preise und Verfügbarkeit
Die Fujifilm X-H2 kommt in Deutschland Ende September zum Preis von 2.249 Euro auf den Markt. Ein Bundle mit einem Fujinon 16 – 80 mm f/4 Zoom-Objektiv wird bereits bei Amazon für 2.770 Euro gelistet.