Die Entwickler hinter Pokémon Go präsentieren virtuelle AR-Haustiere
Niantic hat mit Peridot sein neuestes AR-Spiel angekündigt, das noch im April für iPhones und für Android-Smartphones erscheinen wird. Es handelt sich dabei um einen Soft-Launch, bis die App weltweit verfügbar ist, dürfte es also etwas länger dauern.
In Peridot dreht sich alles um virtuelle Haustiere, die vom Spieler gezüchtet, aufgezogen und versorgt werden. Jedes dieser Haustiere soll dabei einzigartig sein, sprich das Aussehen und die Persönlichkeit unterscheiden sich von allen anderen Peridots. Um das zu erreichen, kombinieren die Künstler hinter dem Spiel händisch kreierte Designelemente mit prozedural generierten Komponenten.
Die Grundformen orientieren sich aber stets an Tieren oder Fabelwesen, wie etwa Einhörner oder Clownfische. Peridots können miteinander kombiniert werden, um neue Gattungen zu züchten, die Merkmale von beiden Elternteilen übernehmen. Genau wie in Pokémon Go liegt der Fokus des Spiels darauf, den Spieler zum Erkunden der realen Welt aufzufordern.
Die eigenen Peridots zu füttern, mit ihnen zu spielen und sie anderweitig zu versorgen ist essenziell, um sie glücklich und am Leben zu halten. Die virtuellen Haustiere können auch Wünsche äußern, etwa, dass der Spieler mit ihnen Gassi gehen soll, oder dass Früchte in einem Wald gesammelt werden. In der AR-Ansicht werden Oberflächen wie Sand, Wasser oder Gras erkannt, wodurch die eigenen Peridots unterschiedliche Arten von Essen finden können.