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Die DJI Mavic 3 wird aus Versehen einen Tag zu früh enthüllt, inklusive Hasselblad-Dual-Kamera und längerer Laufzeit

Die DJI Mavic 3 und die Mavic 3 Cine wurden aus Versehen zu früh enthüllt. (Bild: DJI)
Die DJI Mavic 3 und die Mavic 3 Cine wurden aus Versehen zu früh enthüllt. (Bild: DJI)
Gleich zwei Publikationen haben den Launch der DJI Mavic 3 und der Mavic 3 Cine einen Tag zu früh veröffentlicht, sodass es nun endlich neue Bilder und die offiziell bestätigten Specs der spannenden Drohne mit Dual-Kamera, Hasselblad-Branding und längerer Akkulaufzeit zu sehen gibt.

Nachdem kürzlich bereits das Datenblatt zur DJI Mavic 3 geleakt ist haben TechCrunch und PetaPixel den Launch der Drohne nun schone einen Tag zu früh verlautbart. Die beiden Artikel wurden schnell wieder entfernt, wir haben sie aber rechtzeitig gespeichert, sodass wir die Details zu den beiden Drohnen nun schon vorab teilen können.

DJI bietet zwei Versionen der Mavic 3 an, die sich in zwei sehr wichtigen Punkten voneinander unterscheiden. Die sehr teure Cine-Version besitzt 1 TB integrierten Flash-Speicher sowie die Möglichkeit, Videos in Apple ProRes 422 HQ aufzuzeichnen – ein unabkömmliches Feature für professionelle Anwender.

Beide Modelle besitzen aber dieselbe Kamera-Hardware, nämlich eine 20 Megapixel Hauptkamera mit einem Sensor im 4/3-Zoll-Format, die mit einem Objektiv mit einer Brennweite von 24 mm (Kleinbild-Äquivalent) und einer variablen Blende von f/2.8 bis f/11 ausgestattet ist.

Dazu kommt eine Zoom-Kamera mit einer Brennweite von 162 mm und einer Blende von f/4.4. Mit der Hauptkamera lassen sich 20 MP Fotos aufzeichnen und auch als RAW-Dateien speichern, Videos können in 5,1K-Auflösung mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde aufgezeichnet werden, durch ein Firmware-Update kann die Drohne in Zukunft auch 4K-Videos mit 120 fps aufnehmen. Die Partnerschaft mit Hasselblad soll es der Mavic 3 ermöglichen, extrem akkurate Farben abzubilden.

Die Akkulaufzeit steigt im Vergleich zur Mavic 2 Pro (ca. 1.350 Euro auf Amazon) dramatisch an: Die Drohne kann mit einem vollen Akku ganze 46 Minuten lang fliegen, zumindest laut der Angaben des Herstellers. Um dieses Ziel zu erreichen musste DJI auf effizientere Motoren und auf einen größeren Akku zurückgreifen und gleichzeitig das Gewicht von vielen Komponenten der Drohne reduzieren.

Die Mavic 3 kann aus einer Distanz von bis zu 15 Kilometern gesteuert werden und dabei ein Live-Video in 1.080p-Auflösung mit 60 Bildern pro Sekunde zum Controller senden. Mithilfe von ActiveTrack 5.0 kann die Mavic 3 ein Motiv verfolgen und im Bild behalten, selbst wenn sich dieses seitwärts oder diagonal bewegt – ein Upgrade im Vergleich zum Vorgängermodell, das nur geradlinige Bewegungen zuverlässig tracken konnte.


Preise und Verfügbarkeit

Die DJI Mavic 3 kostet in den USA mindestens 2.199 US-Dollar, inklusive der Drohne, einem Akku, einem Ladegerät, einer Fernbedienung und drei Paaren an Ersatz-Propellern. Die Fly More Combo für 2.999 US-Dollar kommt zusätzlich mit drei Akkus, sechs Paaren Propellern und einem ND-Filterset (ND4/8/16/32). 

Wer die Cine-Version kauft, der bekommt für 4.999 US-Dollar die Drohne mit 1 TB Speicher und ProRes 422 HQ Support sowie einer Fernbedienung mit integriertem Display, zusätzlichen ND-Filtern, einer Transportbox, einer Ladestation und einigen Kabeln. Laut einem Leak kostet die Drohne in Deutschland mindestens 2.099 Euro, die Cine-Version soll für 4.799 Euro erhältlich sein.

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> Notebook Test, Laptop Test und News > News > Newsarchiv > News 2021-11 > Die DJI Mavic 3 wird aus Versehen einen Tag zu früh enthüllt, inklusive Hasselblad-Dual-Kamera und längerer Laufzeit
Autor: Hannes Brecher,  4.11.2021 (Update:  4.11.2021)