Die DJI Mavic 3 Classic packt die riesige Hasselblad-Kamera in eine deutlich günstigere Drohne
Die brandneue DJI Mavic 3 Classic bietet denselben 20 Megapixel Sensor im Four-Thirds-Format wie die reguläre Mavic 3, inklusive Hasselblad-Branding und 24 mm f/2.8 Objektiv. So können bis zu sieben RAW-Fotos pro Sekunde aufgezeichnet werden, auch als Belichtungsreihe für HDR-Kombinationen, während 5,1K-Videos mit bis zu 50 Bildern pro Sekunde oder 4K-Zeitlupen mit 120 fps aufgenommen werden können.
Der motorisierte 3-Achsen-Gimbal sorgt für die nötige Bildstabilisierung. Die Kamera unterstützt die üblichen DJI Hyperlapse-, Timelapse- und Panorama-Features. Die zusätzliche Tele-Kamera der Mavic 3 wurde ersatzlos gestrichen. Die zweite, größere Einsparung ist der Verzicht auf Apple ProRes, Videos können nur noch in h.264 oder in h.265 codiert werden, die maximale Datenrate sinkt damit von 2.514 Mbit/s auf gerade einmal 200 Mbit/s.
Die 895 Gramm schwere Drohne verspricht eine Akkulaufzeit von bis zu 46 Minuten, eine maximale Flugdistanz von 30 Kilometern und eine Höchstgeschwindigkeit von 21 Metern pro Sekunde, die Drohne soll Windgeschwindigkeiten bis 12 m/s widerstehen. Der interne Speicher beträgt nach wie vor 8 GB, dieser kann durch eine microSD-Speicherkarte erweitert werden, Fotos und Videos lassen sich drahtlos per Wi-Fi 6 auf ein Smartphone übertragen.
Preise und Verfügbarkeit
Die DJI Mavic 3 Classic kann ab sofort über die Webseite des Herstellers oder auch über Amazon vorbestellt werden, die Auslieferung startet am 21. November. Die Drohne kostet 1.499 Euro ohne Fernbedienung, 1.599 Euro mit einer Fernbedienung ohne Display, oder aber 1.749 Euro mit der Fernsteuerung mit integriertem 5,5 Zoll HD-Display. Damit sparen Käufer im Vergleich zur regulären Mavic 3 knapp über 300 Euro.