Die Amazfit T-Rex 2 Smartwatch wird in die Stratosphäre geschickt, um das robuste Gehäuse zu demonstrieren
Amazfit hat sich an einem interessanten PR-Stunt versucht: Im unten eingebetteten Video zeigt das Unternehmen, wie eine Amazfit T-Rex 2 (ca. 230 Euro auf Amazon) mithilfe eines Ballons ins Weltall gehievt wird. Der Höhenmesser der Smartwatch zeigt an, dass sich die Uhr rund 34,5 Kilometer über dem Meeresspiegel befindet, bevor der Ballon platzt, also mitten in der Stratosphäre.
Die Temperatur in dieser Höhe beträgt –64℃ – die T-Rex 2 wird nur für die Nutzung bei Temperaturen bis –40℃ getestet, zumindest für diesen recht kurzen Zeitraum konnte die Uhr die extrem niedrige Temperatur aber mühelos überstehen, genau wie den Absturz Richtung Erde mit einer Geschwindigkeit von bis zu 290 Kilometern pro Stunde. Nachdem der Ballon geplatzt war, hat das Team hinter dem PR-Stunt die Daten des Dual-Band-GPS-Moduls der Smartwatch analysiert, um diese aufzuspüren.
Wie sinnvoll dieser Test im Hinblick auf die Langlebigkeit der Amazfit T-Rex 2 auf der Erde ist, bleibt fraglich, der Hersteller macht aber große Versprechungen: Hitze bis +70℃ soll der Smartwatch ebenso wenig ausmachen wie die Nutzung in einer besonders feuchten Umgebung für mindestens zehn Tage. Die Uhr ist laut der Angaben des Herstellers gegen Eis und eiskalten Regen geschützt, stoßfest, und sogar gegen Salznebel gewappnet. Mit bis zu 24 Tagen Akkulaufzeit bei normaler Nutzung soll die Ausdauer für jedes noch so harte Abenteuer ausreichen. Nähere Informationen zur Amazfit T-Rex 2 gibt es auf der Webseite des Herstellers.