Die 200-Euro-Maus: Razer Naga V2 Pro
Razer hat zwei neue PC-Nager angekündigt, die Naga V2 Hyperspeed sowie die Naga V2 Pro. Die Hyperspeed ist mit „nur“ 110 Euro dabei das „Schnäppchen“, denn die Pro kostet rund 200 Euro. Wie unterscheiden sich beide und wofür verlangt Razer gleich 90 Euro Aufpreis?
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Natürlich sind die Nager für Gamer konzipiert. Beiden gemeinsam sind die voll programmierbaren, zusätzlichen 12 Tasten an der Daumenseite. Hier kann man beispielsweise in Fortnite Funktionen programmieren, welche per Druck automatisch den Bau von Wänden, Stufen, Fallen usw. auslösen oder in League of Legends diverse Items anwählen.
Insgesamt verfügen beide Nager über gleich 19 programmierbare Tasten.
Zusätzlich gibt es für eben diese Daumenseite Kappen, welche die 12 Zusatztasten gegen „nur“ 6 oder 2 Tasten eintauschen, damit man sich in Spielen, in denen weniger Tasten gebraucht werden nicht verklickt. Die Hyperspeed hat zumindest diese zwei zusätzlichen Kappen nicht.
Ein weiterer Unterschied ist das Mausrad, welches in der teuren Version gleich 5 Scroll-Presets und 1 Custom Mode für verschiedene Scrollszenarien gespeichert hat, die Hyperspeed besitzt zwei Modi. Im Pro lassen sich noch die Scroll-Spannkraft, die Scrollsteps sowie die Kraftkurve einstellen.
Sofern man auch eine Razer-Tastatur sein Eigen nennt, kann man beide Keyboard und Maus über den gleichen USB-Empfänger laufen lassen und braucht nicht zwei davon einstöpseln. Natürlich lassen sich die PC-Mäuse auch via Bluetooth verbinden. Die Pro darüber hinaus auch per USB-C-Kabel.
Gleich sind bei beiden auch der optische Sensor mit 30K, aber die Pro setzt auf optische Schalter, während in der Hyperspeed mechanische Maustasten sitzen.
Quelle(n)
Razer
Bilder: Razer