Diablo III erhält nach 11 Jahren endlich Single-Player-Modus – mit Online-Zwang
Blizzard hat die Diablo III Public Test Realm 2.7.6 Vorschau-Version veröffentlicht, die bis zum 29. August ausprobiert werden kann, bevor die Änderungen in die stabile Version von Diablo III übernommen werden. Die große Neuerung dieses Updates ist der "Solo Self Found"-Modus.
Wird dieser Modus beim Erstellen eines Charakters ausgewählt, können anschließend keine Multiplayer-Partien mit diesem Charakter gespielt oder Items mit anderen Spielern getauscht werden. Das soll den Schwierigkeitsgrad erhöhen, da selbst die schwierigsten Herausforderungen im Spiel alleine bewältigt werden müssen. Blizzard führt Ranglisten speziell für diesen Spielmodus ein. Es ist möglich, diesen Single-Player-Modus mit dem Hardcore-Modus zu kombinieren, wodurch der Charakter nach einem Tod im Spiel nicht mehr zur Verfügung steht.
Abgesehen von den neuen Ranglisten gibt es funktional aber keinen Unterschied dazu, das Spiel vor diesem Patch einfach ohne Nutzung der Multiplayer-Features zu zocken, denn ein Moderator im Blizzard Support Forum hat offiziell bestätigt, dass selbst im "Solo Self Found"-Modus am PC zwingend eine Internetverbindung erforderlich ist, um Diablo III zu zocken, die Konsolen-Version ist davon nicht betroffen. Dadurch schafft dieser Modus keine Abhilfe für Nutzer mit schlechter Internetverbindung, oder für Spieler, die Diablo III unterwegs auf einem Gaming-Handheld ohne Internet zocken möchten.
Saison 29, die "Visions of Enmity" genannt wird, führt auch eine Reihe neuer Herausforderungen ein, angeführt von "Taschen-Dimensionen", die in der Spielwelt auftauchen, und die starke Gegner parat halten. Maximale Paragon-Stufen für einzelne Attribute sollen von 50 auf 200 erhöht werden, während Monster drei neue Affixe erhalten können. Saison 29 wird voraussichtlich die letzte neue Saison für Diablo III, ab Saison 30 werden alte Inhalte recycelt.
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