Diablo 4: Blizzard äußert sich zum Diablo IV Beta Feedback aus der Community
Morgen bricht in der Diablo 4 Beta sicher so richtig die Hölle los. Bereits am vergangenen Wochenende haben im Early Access mehr als 1 Million Diablo-Fans das kommende Action-RPG von Blizzard angespielt. Auch wir waren dabei und haben unsere Eindrücke zu Diablo 4 zusammengefasst. Für die Open Beta von Diablo IV, an der ihr morgen am Freitag, den 24. März ab 17:00 Uhr MEZ teilnehmen könnt, erwartet Blizzard einen wahren Höllensturm an Spielern. Zudem haben sich die Diablo-Entwickler von Blizzard zum ersten Beta-Feedback der Diablo-Fans geäußert.
Spieleportale wie Eurogamer konnten Diablo General Manager Rod Fergusson und Diablo 4 Game Director Joe Shely ein paar Fragen zur Diablo IV Beta stellen. Die Devs gaben unter anderem Antworten zu den Themen Warteschlangen, Balancing des Barbaren und Dungeons.
Stabilität der Server und Warteschlangen
Auf die Frage, welche Messlatte Blizzard für die Early-Access-Beta von Diablo 4 am vergangenen Wochenden aufgelegt hatte, antworte Rod Fergusson, dass dies der erste Test für die Belastbarkeit der Serverstruktur von Diablo IV gewesen ist und anfangs etwas holprig verlief. Die Devs haben allerdings darauf reagiert und bereits sechs großes Hotfixes ins Spiel implementiert, um die Stabilität der Server zu erhöhen und die Warteschlangen zu reduziern.
Für das kommende Open-Wochenende von Diablo 4 sieht Fergusson die Diablo-Infrastruktur gerüstet. Es gebe keine Beschränkungen bei den Teilnehmerzahlen. Jeder kann Diablo IV spielen, der das möchte. Der GM erwartet für das kommende Beta-Wochende wieder sehr viele Gamer und das sei auch wichtig zur Abstimmung für den Launch von Diablo IV. Wir "wollen wir wieder Millionen von Spielern haben - hoffentlich", so Fergusson.
Dungeons in Diablo 4
Auf die Frage, ob die Entwickler die Dungeons überarbeiten werden, antworte Joe Shely, dass einige Spieler gar nicht bemerkt hätten, dass es die Möglichkeit gibt, sich über die Benutzeroberfläche aus Dungeons heraus zu teleportieren (Common-Rose "E"). Für das grundsätzliche Dungeon-Design habe man sich darauf festgelegt, die Spieler nicht durch "leere Kerker" laufen zu lassen und die jeweiligen Dungeons mit den jeweiligen Orten in der Welt in Kontext stehen. Insgesamt seien rund 100 Dungeons im Spiel, da sei sicherlich für jeden etwas passendes dabei, so Shely.
Balancing der Klassen
Vergleichsweise viele Beta-Teilnehmer bei Diablo IV finden den Barbaren aktuell im Vergleich zu Zauberer und Jäger zu schwach. Darauf angesprochen, antwortete Shely, dass die Balance ein kontinuierlicher Prozess sei und man habe das Feedback dazu angenommen. Beide Diablo-Devs erläuterten, dass nicht alle Klassen auf Level 5 gleich stark sein können und auch gar nicht sollen.
Der Barbar habe die meisten Waffen aller Charaktere und deshalb auch die meisten Ausrüstungsplätze aller Charaktere, was bedeute, dass er die meisten legendären Affixe haben könne, so Fergusson. Sobald man also alle legendären Waffen erhalten habe, könne der Barbar superstark sein, weil er zwei zusätzliche legendäre Affixe hat, die andere Charaktere nicht besitzen. Das Gleiche gelte grundsätzlich auch für den Zauberer, der die meisten Fertigkeiten aller Klassen haben könne. Einen Einheitsbrei wolle man bewusst vermeiden.