Deutschland im Gaming-Fieber: 64 Prozent der Deutschen zocken auf Computer, Konsole oder Handy
In der YouGov-Studie "Gaming and Esports: The Next Generation" gaben 64 Prozent der Deutschen an, auf einer Spielkonsole wie der PlayStation, der Xbox oder der Nintendo Switch, einem PC oder auf dem Handy zu daddeln. Außerdem zeigt die groß angelegte Umfrage, dass die Spielebranche während der Corona-Krise geradezu boomt: Unter den deutschen Gamern geben 31 Prozent an, während der Corona-Pandemie mehr zu spielen als im Vorjahr. Unter Spielern in den USA, Singapur, Australien und dem Vereinigten Königreich sagen sogar mindestens zwei von fünf, seit dem Corona-Ausbruch mehr zu spielen als im Vorjahr.
Die Studie geht auch auf die Relevanz von Gaming nach der Corona-Krise ein. Hierbei zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen den untersuchten Ländern. 42 Prozent der deutschen Gamer gehen davon aus, dass Gaming mit dem Ende der Corona-Krise an Relevanz verlieren wird, da die Menschen merken, dass es im Leben Wichtigeres gibt. Unter US-amerikanischen Spielern sagen das nur 12 Prozent, unter britischen 13 Prozent.
Die Briten sagen wiederum am häufigsten (44 Prozent), dass die Bedeutung von Gaming für die Gesellschaft wieder genauso wichtig oder unwichtig sein wird, wie dies vor der Pandemie der Fall war. Diese Aussage trifft nur jeder fünfte Gamer in Deutschland (19 Prozent). Dass Gaming stärker und relevanter als je zuvor sein wird, sagen Gamer in Singapur am häufigsten (30 Prozent vs. 22 Prozent in Deutschland und den USA).