Detailliertes Teardown-Video zeigt das komplette Innenleben des neuen MacBook Pro (2021) und bestätigt die bessere Reparierbarkeit
Dass das neue Apple MacBook Pro (ab 2.206 bei Amazon) besser zu reparieren ist als sein Vorgänger, dürfte von vielen Nutzer grundsätzlich als positive Entwicklung eingestuft werden. So lobte iFixit in einem ersten Zwischenfazit Anfang der Woche bereits, dass der Akku des neuen MacBook Pro deutlich einfacher auszutauschen sei. In einem neu veröffentlichten vollständigen Teardown-Video wurden nun aber auch alle weiteren internen Details der neuen MacBooks unter die Lupe genommen. In dem Video wird unter anderem gezeigt, wie neben dem Akku auch das Trackpad, das Mainboard, die zwei Lüfter, Lautsprecher und das Mini-LED Display des neuen Apple MacBook Pro ausgebaut werden können.
Anscheinend gestaltet sich der Ausbau dieser Komponenten als nicht sonderlich einfach, aber insgesamt dennoch machbar. Wie bei vielen Herstellern mittlerweile üblich sind viele vitale Hardware-Komponenten, wie die SSD, der Arbeitsspeicher und der Apple M1 Pro und M1 Max Prozessor auch im neuen MacBook Pro (2021) fest verlötet. Von iFixit kritisiert wurden außerdem die genutzten Pentalob-Schrauben und die allgemein schwer zu entfernende Unterplatte des Gehäuses, sowie die ärgerliche Einschränkung dass selbstständig getauschte Displays ihre True-Tone-Funktion verlieren. Auch der Touch-ID-Sensor verliere beim Austausch leider seine Funktionalität.
Am Ende des Teardowns gibt iFixit dem neuen Apple MacBook Pro somit eine Reparierbarkeitswertung von 4 von 10 möglichen Punkten. Im Vergleich zum Vorgänger, der hier nur auf einen einzigen Punkt kam, sind die neuen MacBook Pros also in der Tat deutlich besser zu reparieren. Das gesamte ausführliche iFixit Teardown-Video zum neuen Apple MacBook Pro (2021) ist unter diesem Artikel eingebettet.