Wir haben im Jahr 2018 bereits über den pomera und damit ein kompaktes Schreibgerät berichtet. Die damalige Crowdfunding-Kampagne war nicht erfolgreich, nun hat es der Hersteller noch einmal probiert - und konnte zumindest den gewünschten Finanzierungsbetrag schon ganz erheblich überschreiten. Unterstützern wird das Modell für einen Preis von 381 Euro versprochen, es gelten die für Crowdfunding-Kampagnen üblichen, finanziellen Risiken.
Im Funktionsumfang ist der pomera im Vergleich etwa zu einem kleinen Notebook ganz erheblich eingeschränkt - aber genau das ist auch das Konzept. So sollen sich mit dem pomera ohne Ablenkung auch längere Texte bequem eingeben lassen, wobei das System natürlich auch als Ergänzung zu einem Notebook und etwa als Notizbuch eingesetzt werden kann. Die Tastatur entspricht dem US-Layout, es kommen Scissor-Taster zum Einsatz, welche trotz der kompakten Bauhöhe einen angenehmen Druckpunkt versprechen.
Das 263 x 120 Millimeter und 18 Millimeter dicke System bringt 620 Gramm auf die Waage und lässt sich aufklappen. Der LCD-Bildschirm misst 150 x 90 Millimetern und in der Diagonalen 7 Zoll und kann keine Farben darstellen, beworben wird ein hohes, mögliches Kontrastverhältnis. Es lassen sich nicht nur Texte eingeben. Es lassen sich auch etwa zwei Dokumente vergleichen, Dokumente können in verschiedenen Ordnern organisiert werden. Der Transfer von Dokumenten soll über USB Typ C, mit dem Austausch einer microSD-Speicherkarte, WiFi und QR-Codes möglich sein. Beworben wird eine Akkulaufzeit von bis zu 20 Stunden.