Der Xiaomi Mi Robot Vacuum Mop 2 Ultra setzt auf ToF-Hindernis-Erkennung und Laser-Navigation
Der Xiaomi Mi Robot Vacuum Mop 2 Ultra bietet praktisch alle Features, die man von einem modernen Saug- und Wischroboter erwarten würde. Dazu gehört allen voran eine ordentliche Saugleistung, die mit einer Saugkraft von 4.000 Pa gewährleistet werden soll – immerhin 1.000 Pa mehr als beim Mop 2 Pro.
Die automatische Selbstentleerungsstation sorgt dafür, dass der Staubbehälter niemals händisch entleert werden muss, stattdessen wird dieser mit einer Saugleistung von 16.500 Pa in rund zehn Sekunden in einen Staubbeutel gesaugt, der vier Liter fasst. Das reicht laut Xiaomi für zehn Reinigungsvorgänge, wie auch bei der Konkurrenz dürfte das aber stark von der Umgebung abhängen.
Mit einem elektrisch gesteuerten Wassertank und Wischbewegungen kann der Boden nicht nur gesaugt, sondern auch gewischt werden. Der 5.200 mAh fassende Akku speichert ausreichend Energie, um 240 Quadratmeter zu reinigen, ohne zur Ladestation zurückkehren zu müssen. Auch die Navigation ist auf dem neuesten Stand der Technik: Der kleine Turm beherbergt einen Laser-Distanz-Sensor (LDS), der rotiert und der so das Eigenheim vermessen kann, um es anschließend in der App auf einer Karte darzustellen.
Ein nach vorne gerichteter Time of Flight-Sensor (ToF) erkennt Hindernisse vor dem Saugroboter, um Kollisionen zu verhindern und um so Beschädigungen an Möbeln zu vermeiden. Sensoren an der Unterseite verhindern dagegen, dass der Roboter die Treppe hinunterfällt. In der App kann der Roboter so eingerichtet werden, dass er bestimmte Räume zu bestimmten Uhrzeiten reinigt, während Zonen eingerichtet werden können, die der Roboter nicht betritt.
Preise und Verfügbarkeit
Der Xiaomi Mi Robot Vacuum Mop 2 Ultra wird in Deutschland ab dem 1. April ausgeliefert. Der Roboter wird für eine unverbindliche Preisempfehlung von 549 Euro angeboten, die Auto-Empty-Station kommt für einen Listenpreis von 259 Euro auf den Markt.
Quelle(n)
Xiaomi