Der Unagi Model One Voyager E-Scooter startet mit größerer Reichweite und neuem Geschäftsmodell

Mit dem Model One Voyager führt Unagi nicht nur eine verbesserte Version des Model One ein, sondern auch ein neues Geschäftsmodell. Während der ältere E-Scooter in der leistungsstärkeren E500-Variante in Europa zum Preis von 990 Euro angeboten wird, setzt der Model One Voyager auf ein Abonnement. Bislang steht dieses Modell nur Kunden in den USA zur Verfügung, die den E-Scooter für eine Setup-Gebühr von 50 US-Dollar und eine monatliche Abo-Gebühr von 67 US-Dollar nutzen können.

So bezahlen Kunden in den ersten zwölf Monaten 854 US-Dollar, fast so viel, wie das Vorgängermodell gekostet hat. Um dieses Abonnement attraktiver zu gestalten, verzichtet Unagi auf eine Bindung – das Abonnement kann jederzeit beendet und der Scooter zurückgegeben werden, wird erneut ein Abo abgeschlossen, wird die Setup-Gebühr aber wieder fällig. Das Abonnement enthält auch eine Diebstahl-Versicherung sowie die Wartung des E-Scooters.

Das kompakte Design des Model One ändert sich beim Voyager kaum, Unagi konnte die Reichweite allerdings auf 32 Kilometer erhöhen. Das Drehmoment von 32 Nm und die Spitzenleistung von 1.000 Watt sind identisch mit dem E500er-Modell, die Beschleunigung und die Bremsen wurden aber verbessert, genau wie die App-Anbindung – Nutzer können den E-Scooter über die zugehörige App sperren und entsperren, eine Vielzahl von Einstellungen vornehmen und den Status des Scooters einsehen. Der Scooter wird in den Farben Deep Cobalt, Cool Mist, Matte Black und Latte angeboten.