Der Sonos Five & Sub 3 machen weder beim Design noch beim Sound Fortschritte
Nachdem Sonos mit der Arc eine komplett neu entwickelte Soundbar vorgestellt hat gibt's auch Nachfolger für den Play:5 (ab 499 Euro auf Amazon) Lautsprecher und den Sub (ca. 629 Euro auf Amazon). Letzterer ist bereits seit knapp acht Jahren unverändert auf dem Markt, die "zweite Generation" brachte nämlich nur minimale kosmetische Anpassungen ohne technische Innovationen.
Abgesehen von einer Namensänderung von Play:5 auf Sonos Five und einem weißen Lautsprechergitter bei der Version in Weiß gibt's aber scheinbar keine wichtigen Änderungen. Sonos schreibt in seiner Pressemeldung, dass man "die gleiche großartige Sound Experience" erwarten darf, die man schon von den Vorgängermodellen kennt. Beim Play Five hat Sonos nicht einmal Mikrofone für Google Assistant und Amazon Alexa hinzugefügt, obwohl die Sprachassistenten von einigen neueren Lautsprechern des Unternehmens wie dem One (ca. 189 Euro auf Amazon) unterstützt werden.
Sonos hat lediglich den integrierten Speicherplatz vergrößert und die Leistung des Prozessors erhöht. Kunden dürften da aber kaum einen Unterschied feststellen, denn die Vorgängermodelle erhalten ebenfalls ein Update auf die Sonos S2-Plattform. Diese Modellpflege wirkt eher so, als würde Sonos bereits eine S3-Plattform planen, die dann die älteren Modelle zwangsläufig zurücklassen wird – die neuen Versionen dürften also zumindest ein paar Jahre länger ohne Einschränkungen benutzt werden können.
Preise & Verfügbarkeit
Der Sonos Sub der dritten Generation wird weltweit ab dem 10. Juni für eine unverbindliche Preisempfehlung von 799 Euro erhältlich sein. Der Sonos Five Lautsprecher wird ebenfalls ab dem 10. Juni zum Preis von 579 Euro ausgeliefert. Beide Produkte können ab sofort auf der Webseite des Herstellers vorbestellt werden.