Der Razer Opus ist kein Gaming-Kopfhörer, sondern ein Anwärter auf die Over-Ear-ANC-Krone
Der Markt für Over-Ear-Kopfhörer wird nach wie vor von Hi-Fi-Größen kontrolliert, wie den Bowers & Wilkins PX7 (ab 389 Euro auf Amazon) oder auch den Bose QuietComfort 35 (ab 225 Euro auf Amazon), wobei auch Apple bald in diesen Sektor vordringen möchte, Microsoft ist mit den Surface Headphones 2 (ab 279 Euro auf Amazon) bereits am Start.
Nun will auch Razer um die Over-Ear-Krone kämpfen. Dabei setzen die Opus auf ein recht schlichtes Design, das komplett in Schwarz gehalten wurde. Die Kopfhörer sind THX-zertifiziert, 40 Millimeter große Treiber sind für den Klang verantwortlich, der laut Razer sowohl für Filme als auch für Musik perfekt geeignet ist. Die Verbindung erfolgt wahlweise über AUX oder Bluetooth, wobei die Kopfhörer drahtlos eine ganze Reihe von Codecs unterstützen, inklusive aptX, AAC und HFP. Der Akku soll dabei bis zu 25 Stunden halten, geladen wird über USB-C.
Ein Feature-Highlight ist die aktive Geräuschunterdrückung, die mithilfe von vier Mikrofonen Umgebungsgeräusche effektiv ausblenden können soll. Durch einen Button lässt sich ein "Quick Attention Mode" aktivieren, der die Umgebungsgeräusche verstärkt, falls man etwa eine Straße überquert und kein Auto verpassen möchte. Nimmt man den Kopfhörer ab, so wird die Wiedergabe automatisch pausiert.
Damit bietet der Neuling fast alle Features, die man so schon von der Konkurrenz kennt, jetzt muss nur noch die Qualität in der Praxis überzeugen. Der Razer Opus Over-Ear-Kopfhörer kann ab sofort über die Webseite des Herstellers zum Preis von 209,99 Euro bestellt werden.