Der Oura Fitness-Tracking-Ring erhält eine Strava-Integration
Oura hat eine neue Partnerschaft mit Strava angekündigt, der laut Pressemeldung größten Fitnessplattform der Welt. Nutzer eines Oura Fitness-Tracking-Rings haben nun die Möglichkeit, die vom Ring gesammelten Daten in ihren Strava-Account zu importieren, und diese wahlweise privat zu speichern oder im öffentlichen Feed anzuzeigen.
Die Daten werden auch in umgekehrter Richtung übertragen – da die Oura-App nun auf die Daten im Strava-Account zugreifen kann, werden diese Daten künftig für die "Readiness"- und die "Activity"-Bewertungen berücksichtigt. Diese Bewertungen sollen Nutzern auf einen Blick zeigen, wie weit sie sich bereits vom letzten Workout erholt haben, und ob sie ihre festgelegten Trainingsziele erreichen. Ausgewählte Aktivitäten können auf Wunsch automatisch auf Strava geteilt werden.
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Der größte Vorteil dieser Integration für Oura-Nutzer ist, dass sie nicht zwangsläufig durchgehend ihren Fitness-Ring tragen müssen, um die zugehörige App sinnvoll nutzen zu können. Es ist so auch möglich, nahtlos zwischen dem Ring, einer Smartwatch und einem Fitness-Armband zu wechseln, solange alle davon eine Strava-Integration besitzen.
Oura betont, dass dies die erste Kooperation mit dem Fitness-Dienst eines Drittanbieters ist, abgesehen von Apple HealthKit und Google Fit, den Standard-APIs von Apple iPhones und von Android-Smartphones. Mithilfe von Strava könnte Oura eine größere Kundenbasis erreichen. Der aktuelle Oura Ring der dritten Generation kostet mindestens 314 Euro, zuzüglich 5,99 Euro pro Monat für ein Abonnement, das für den vollen Funktionsumfang der App erforderlich ist.