Der Launch des Apple MacBook Pro mit M1X soll sich durch die Chip-Knappheit verzögern
Apple hat schon Anfang August mit der Massenproduktion des MacBook Pro der nächsten Generation begonnen, rund einen Monat später berichtet DigiTimes, dass die Chip-Knappheit bei der Produktion Probleme verursacht. Der Bericht liefert keine konkreten Details dazu, an welchen Komponenten es derzeit mangelt, allerdings soll ein Launch im September dadurch vom Tisch sein.
Stattdessen plant Apple angeblich einen Launch im vierten Quartal, also im Oktober oder im November. Ähnlich wie auch beim Launch des M1 MacBook Air (ca. 1.000 Euro auf Amazon) und MacBook Pro im vergangenen Jahr soll Apple dazu mehrere kleinere Launch-Events geplant haben. Zwischen August und November soll Apple jeden Monat zwischen 600.000 und 800.000 MacBook Pro der nächsten Generation fertigen, bis zum Verkaufsstart dürfte Apple also mehrere Millionen Stück auf Lager haben.
Das MacBook Pro der nächsten Generation wird Gerüchten zufolge mehrere spannende Upgrades erhalten, allen voran den M1X ARM-SoC, der acht Performance-Kerne, zwei Effizienz-Kerne und je nach Modell 16 oder 32 GPU-Recheneinheiten besitzen wird, womit der Chip mehr als die doppelte Performance des Apple M1 erreichen könnte. Dazu werden fortschrittliche Mini-LED-Displays, ein brandneues Design mit schlankeren Bildschirmrändern und ohne Touch Bar sowie die Rückkehr vieler Anschlüsse, inklusive MagSafe und HDMI, erwartet. Bloomberg-Redakteur Mark Gurman hat angegeben, dass das Notebook zwischen September und November vorgestellt werden soll.