Der Ford Mustang Mach-E wird um bis zu 9.000 Euro teurer, lange Lieferzeiten gefährden Förderprämie
Die Nachfrage steigt rasant, die Lieferketten und somit auch die Produktionen sind weiterhin stark eingeschränkt. In der Folge schießen die Preise von begehrten Elektroautos aktuell massiv in die Höhe. Nachdem der Marktführer Tesla sein Model 3 in Deutschland erst kürzlich deutlich teurer gemacht hat, zieht nun auch einer seiner amerikanischen Konkurrenten mit einem noch höheren Preisanstieg nach.
Betroffen ist diesmal der Ford Mustang Mach-E, dessen Basisversion anstatt 47.500 Euro nun stolze 56.500 Euro kosten soll. Dies entspricht einer Preiserhöhung von saftigen 18 Prozent, wobei das Elektroauto aufgrund seines höheren Listenpreises nun auch nicht mehr für die volle Umweltprämie qualifiziert ist. Der effektive Endpreis für den Ford Mustang Mach-E SR liegt somit letztendlich fast 11.000 Euro höher als noch im vergangenen Jahr. Auch die Listenpreise aller anderen Modellvarianten werden angehoben, die Aufschläge liegen dabei zwischen 4.300 und 8.200 Euro.
Bei der Konfiguration auf Fords offizieller Website gibt der Autohersteller nun außerdem eine ungefähre Lieferzeit an. Beim Ford Mustang Mach-E beträgt diese bei fast allen Modellen aktuell "ab 28 Wochen", weshalb Käufer nach den geplanten Änderungen des Umweltbonus für Elektroautos im kommenden Jahr in Gefahr laufen, eine noch geringere Förderprämie für ihr bereits bestelltes Fahrzeug zu erhalten. Beachtenswert ist außerdem, dass Ford die Lieferzeit des Mustang Mach-E zum Teil auf "ab 10 Wochen" verkürzt, sobald ein paar teure Sonderausstattungen wie zum Beispiel das Technologie-Paket zusätzlich ausgewählt werden.
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Quelle(n)
Ford via InsideEVs