Der CEO von Palworld verrät, dass die Server ein Vermögen verschlingen und scherzt: "Die Serverkosten könnten das Studio bankrott machen"
Palworld, möglicherweise eines der größten Spiele des Jahres 2024, scheint sehr hohe Serverwartungskosten zu haben. Laut Takuro Mizobe, CEO des Studios Pocketpair, kostet es 70 Millionen Yen (ca. 475.000 US-Dollar, also in etwa 440.000 Euro), um die Server am Laufen zu halten.
Mizobe schrieb auf der Social-Media-Plattform X (früher Twitter), dass die Wartung der Server immer teurer werde, und scherzte sogar, dass die Kosten das Studio in den Bankrott treiben könnten. Der Netzwerktechniker von Palworld, Chujo Hiroto, antwortete, dass man sich an die Anweisung halte, "den Service niemals ausfallen zu lassen, egal was passiert", und dass die Server ohne Rücksicht auf die Kosten eingerichtet worden seien.
Obwohl die Server dem unerwartet großen Ansturm nicht immer gewachsen waren, gab es in letzter Zeit weniger Beschwerden, was auf die hohen Betriebskosten zurückgeführt werden kann. Seit seiner Veröffentlichung hat Palworld mehr als 19 Millionen Spieler auf Steam und Xbox erreicht. Angesichts dieser Zahlen ist es nicht verwunderlich, dass das Spiel allein über Steam einen Umsatz von mehr als 200 Millionen Dollar, umgerechnet etwa 185 Millionen Euro, erzielt hat.
Palworld ist derzeit im Early Access für Microsoft Windows auf Steam (zum Preis von 28,99 Euro) und für Xbox Series X/S, Xbox One sowie im Xbox und PC Game Pass erhältlich. Das heißt, das Spiel kann heruntergeladen und auf PC, Laptop, Xbox-Konsolen (Xbox Series X hier bei Amazon kaufen), Lenovo Legion Go (hier bei Amazon kaufen), Asus ROG Ally (Asus ROG Ally mit AMD Ryzen Z1 Extreme APU hier bei Amazon kaufen) und dem Steam Deck von Valve gespielt werden.
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Quelle(n)
Takuro Mizobe (X)