Der Bugatti 9.0 E-Scooter der Nobel-Automarke startet in den Verkauf, ist aber wie erwartet kein Schnäppchen
Viele Autobauer setzen nicht nur immer mehr auf die E-Mobilität, sondern engagieren sich auch immer mehr im Bereich der elektrisch angetriebenen Zweiräder. Unter anderem drängt Porsche auf den E-Bike-Markt und auch viele andere Autobauer haben bereits innovative Mobilitätskonzepte für die letzte Meile vorgestellt oder vertreiben diese bereits.
Nun möchte auch Bugatti, bisher vor allem für PS-monströse Sportwagen mit Verbrennungsmotor bekannt, im Bereich der Elektromobilität für Futore sorgen. Anfang des Jahres hatte der Hersteller seinen ersten E-Scooter angekündigt. Nun startet der Bugatti Electric Scooter 9.0 offiziell in den Verkauf.
Wie man erwarten durfte, ist der erste E-Scooter von Bugatti wahrlich kein Schnäppchen. Im offiziellen Shop steht er für 1.200 US-Dollar (ca. 1.150 Euro) zum Kauf bereit. Verfügbar ist der Bugatti E-Scooter 9.0 in den drei Farben Silber, Blau und Schwarz, wobei die erste Farbe bereits ausverkauft ist.
In Deutschland dürfte der E-Scooter von Bugatti ohnehin auf eher geringes Interesse stoßen, nicht nur wegen seines Preises. Denn er fährt schneller als 20 km/h, darf somit nicht auf öffentlichen Straßen bewegt werden. In anderen europäischen Ländern sehen die Regeln anders aus. Maximal beschleunigt der Roller mit seinem 700 Watt starken Elektromotor auf 30 km/h. Dazu stehen noch zwei langsamere Modi mit 15 bzw. 20 km/h zur Verfügung. Mit einer Akkuladung soll der 16 Kilogramm schwere Bugatti E-Scooter bis zu 35 km weit fahren können. Eines der Highlights ist, dass das Gefährt neben seiner standardmäßigen Beleuchtung das Logo von Bugatti auf den Boden projiziert.