Der Aurender A15 präsentiert sich als kompakter Musikserver mit Support für DSD512, MQA und zwei SSDs
Der Aurender A15 Musikserver setzt auf ein schlichtes Gehäuse in Silber mit einem 6,9 Zoll großen LCD auf der Vorderseite. Im Inneren arbeitet ein nicht näher genannter Quad-Core-Prozessor von Intel, dem 8 GB RAM und eine 240 GB fassende NVMe SSD zur Seite gestellt werden. Für die eigene Musikbibliothek können zwei SSDs oder Festplatten im 2,5 Zoll Format eingebaut werden, für insgesamt bis zu 16 TB Speicher.
Eines der Highlights der Ausstattung ist der AKM4490 Digital-zu-Analog-Wandler, der in einer Dual-Mono-Konfiguration verbaut wird. Der DAC kann PCM-Inhalte mit maximal 32-bit bei 768 kHz, DSD 512-Dateien und auch MQA-Daten dekodieren. Ein FPGA-basierter Timer verspricht absolute Präzision beim Abspielen von Musik. Der Musikserver agiert zeitgleich als Hi-Fi-Streamer, denn der Aurender A15 unterstützt unter anderem Tidal, Qobuz und Spotify Connect.
Unabhängig davon, ob Musik lokal abgespielt oder gestreamt wird, lädt der Aurender A15 jeden Song auf den internen Flash-Speicher, bevor dieser abgespielt wird. Dadurch soll elektronische und akustische Interferenz reduziert werden. Über einen Coax-Eingang kann der Aurender A15 als externer DAC für beliebige Quellen genutzt werden, per USB 3.0 ist es aber auch möglich, ein digitales Signal an einen anderen DAC auszugeben. Die Steuerung erfolgt über eine zugehörige Android- und iOS-App.
Preise und Verfügbarkeit
Der Aurender A15 wird in Großbritannien ab sofort für eine unverbindliche Preisempfehlung von 8.900 GBP (ca. 10.650 Euro) angeboten, der Hersteller hat noch keine Details zum Preis und zur Verfügbarkeit in Deutschland genannt.