Der Arbeitsspeicher des Acer Predator Helios 300 PH315-53 läuft im Single-Channel-Modus
Acer liefert mit dem Predator Helios 300 ein Gaming-Notebook im 15,6-Zoll-Format. Die Firma setzt beim Chassis des Helios auf einen Materialmix aus Metall (Oberschale der Baseunit und die Deckelrückseite) und Kunststoff (alle übrigen Komponenten). Das Gehäuse ist fast durchgehend matt-schwarz gefärbt. Die Ausnahme bilden die silbernen, unteren Abdeckungen der rückseitigen Luftauslassöffnungen. Farbliche Akzente setzen zudem das beleuchtete Predator-Logo auf der Deckelrückseite sowie ein paar dezente blaue Hervorhebungen auf der Tastatur.
Das Notebook wird von einem Core-i7-10750H-Prozessor und einem GeForce-RTX-2060-Grafikkern angetrieben. Zusammen bringen die Komponenten alle aktuellen Spiele flüssig auf den Bildschirm des Helios 300. Dabei können in der Regel die Full-HD-Auflösung und hohe bis maximale Qualitätseinstellungen verwendet werden. Die GPU-Leistung kann bei Bedarf dank automatischer Übertaktung gesteigert werden.
Einige Spiele erreichen bei niedrigen Auflösungen und geringen Qualitätseinstellungen deutlich geringere Bildwiederholraten als auf vergleichbar ausgestatteten Notebooks. Der Grund: Acer hat das uns zur Verfügung gestellte Testgerät nur mit einem Arbeitsspeichermodul bestückt. Mit anderen Worten: Der Speicher läuft im Single-Channel-Modus. Daher empfiehlt sich der Einbau eines zweiten Speichermoduls, um den Dual-Channel-Modus zu aktiveren. Letzterer reizt die Hardware optimal aus.
Das Notebook bietet Platz für insgesamt zwei NVMe-SSDs im M.2-2280-Format. Sind beide M.2-Steckplätze mit entsprechenden SSDs bestückt, könnten diese bei Bedarf einen RAID-0-Verbund bilden.
Weitere Informationen sowie viele Benchmarkergebnisse hält unser Testbericht zum Acer Predator Helios 300 PH315-53-77N5 bereit.