Der AMD Ryzen 7 5700G und der Ryzen 5 5600G mit integriertem Grafikchip sind endlich erhältlich
Genau wie versprochen hat AMD endlich damit begonnen, die Ryzen 5000G Desktop-APUs an Endverbraucher zu verkaufen. Der Ryzen 5 5600G mit sechs Kernen, zwölf Threads, Taktfrequenzen bis 4,4 GHz und einer integrierten AMD Radeon RX Vega 7 iGPU ist ab 269 Euro zu haben, für den Ryzen 7 5700G mit acht Kernen, 16 Threads, Taktraten bis 4,6 GHz und einer integrierten AMD Radeon RX Vega 8 werden mindestens 369 Euro fällig.
Damit kosten die APUs ähnlich viel wie ihre vergleichbar ausgestatteten Pendants ohne integrierten Grafikchip, dem Ryzen 5 5600X für 265 Euro oder dem Ryzen 7 5800X für 374 Euro. Die TDP beider Chips liegt bei 65 Watt. Derartige APUs sind praktisch, wenn man komplett auf eine Grafikkarte verzichten kann, etwa bei Office- oder Multimedia-PCs. In Anbetracht der aktuellen Grafikkarten-Knappheit sind sie aber auch eine gute Option für Gaming-Enthusiasten, die jetzt einen PC bauen möchten, die aber noch ein wenig warten wollen, bis die Preise für Nvidia GeForce RTX 3000 und für AMD Radeon RX 6000 ein wenig sinken.
Wie unsere Benchmarks der Radeon RX Vega 8 zeigen kann der Grafikchip ältere oder weniger anspruchsvolle Spiele durchaus in 1.080p-Auflösung mit niedrigen bis mittleren Details flüssig darstellen, wie etwa FIFA 21, League of Legends, Apex Legends, Fortnite, Rocket League oder auch Overwatch. Wer aktuelle Blockbuster zocken möchte, der kommt um eine dedizierte Grafikkarte aber nicht herum.
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