Dell XPS 13 9305 im Test: Farbraum zieht mit 9310 gleich, Farbdarstellung ist marginal besser
XPS 13 9310 versus 9305 - das sind die Unterschiede: Das günstigere 9305 setzt auf ein 16:9-Panel, das XPS 13 9310 auf einen fast randlosen 16:10-Bildschirm. Das 9305 ist im Vergleich einen Millimeter dicker, sieben Millimeter breiter und minimal leichter. Beide Modelle verfügen über einen 52 Wh fassenden Akku, zwei Thunderbolt 4-Anschlüsse und einen Kopfhöreranschluss, das 9305 bietet zusätzlich einen weiteren USB-C-Port.
Wir wollten wissen, welche Qualitäten das Display Downgrade mit sich bringt und haben nachgemessen. Wir haben uns dazu die günstigste Variante für 1000 Euro beschafft, mit mattem 1.080p-Display (Non-Touch), 8 GB RAM und einem Intel Core i5-1135G7. Dells CinemaColor war für alle Messungen deaktiviert.
Der sRGB-Farbraum wird abgedeckt, kein Messpunkt geht darüber hinaus. Die exakte Kalibrierung folgt noch, wir gehen anhand der Calman-Messung aber jetzt schon von 100% sRGB aus.
Das DeltaE der Graustufen und Farben (Avg.) liegt jeweils bei unter 3, genauer bei 2,3 und 2,5. Eine Abweichung vom Soll ist also vorhanden, aber mit dem bloßen Auge nicht mehr erkennbar.
Der Schwarzwert von 0,4 bei einer Helligkeit von 486 cd/m² (Bildmitte) führt zu einem passablen Kontrast von 1215:1. Oben links sinkt die Helligkeit auf 390 cd/m², eine starke Abweichung. Im Akkubetrieb sinkt die maximale Luminanz von 486 auf 420 cd/m².
Kurz: Bis dahin macht das Display einen soliden, farbstarken Eindruck. Die Blickwinkel sind IPS typisch sehr gut, jedoch nicht so perfekt wie bei OLED. Im Vergleich zum 9310 mit 1080p IPS (Sharp LQ134N1) steht das Sharp SHP14AE sogar etwas besser da, dank geringerer Delta E im Werkszustand.
Die letzten Details zum Bildschirm und alle übrigen Benchmarks, Vergleiche und Einschätzungen findet Ihr in Kürze in unserem Test.