Dell Latitude 7000: Robuste Premium-Business-Klasse erstmals unter 1 kg. Alder Lake und 4K bei Latitude 7430/7530
Dell möchte mit seiner Latitude-7000-Reihe vor allem Business-Kunden für sich gewinnen, die verlässliche und schnelle Premium-Geräte anfragen. Das diesjährige Update dieser Reihe äußert sich vor allem durch so einige neue Internals.
Leichter als Lenovo ThinkPad X1 Nano G2
Dells Latitude 7330 mit 13,3-Zoll-Bildschirm im 16:9-Format ist etwa ganze 200 Gramm leichter geworden und wiegt mit nur 967 Gramm sogar 3 Gramm weniger als das ebenso in den Startlöchern stehende Lenovo ThinkPad X1 Nano G2 mit kleinerem 13,0-Zoll-Display. Unter anderem wird ein mit FullHD auflösendes Super-Low-Power-Display mit 400 nits Helligkeit und 100 Prozent des sRGB-Farbraums angeboten. Bei der 2in1-Variante ist das gleiche Display "nur" 300 nits hell und unterstützt Touch- sowie Pen-Eingaben. 12th Gen Intel Alder Lake U15 Core-i7-CPUs werden gepaart mit bis zu 32 GB verlötetem DDR4-3200-RAM.
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Details
14- und 15-Zoll mit 4K, 32GB LPDDR5 und 28-Watt Core i7
Das mit 1,22 kg ebenfalls sehr leichte 14-Zöller, das Latitude 7430 bietet darüber hinaus sogar ein mit 3840 x 2160 auflösendes Super-Low-Power-Panel an, ebenso wie das größere 1,54 kg leichte Latitude 7530. Touch-Displays gibt es unter den zahlreichen Optionen auch, der Pen-Support beschränkt sich hier allerdings auch auf die 2in1-Varianten. Bei 14- und 15-Zoll-Laptop sind zudem 28 Watt Alder Lake i7-CPUs erhältlich und neben DDR4 kommt bei einigen Versionen bis zu 32 GB LPDDR5-4800 Arbeitsspeicher zum Einsatz. Alle Modelle der 7000er-Serie setzen auf Intels integrierte Grafiklösungen. Beim Festspeicher wird auf M.2 PCIe NVMe SSDs mit bis zu 1 TB Speicherplatz gesetzt.
Anschlusstechnisch sind alle Geräte nahezu gleich gehalten: 2x USB-C / Thunderbolt 4, 1x Typ A USB 3.2 Gen1, 1x HDMI 2.0, ein microSD-4.0-Kartenleser, der Audioport sowie optional ein SmartCard- und Fingerprint-Reader (im Powerknopf) sind vorhanden. Nur das Latitude 7530 besitzt zwei USB-A Schnittstellen. Bei der Konnektivität setzt Dell hier ausschließlich auf modernes Wi-Fi 6E, Bluetooth 5.2 sowie optional auf WWAN von Snapdragon X20 LTE Cat9/16 oder sogar Snapdragon X55 5G (nur bei 14-Zoll-Modellen). Beim Betriebssystem kann man zwischen Windows 10 Pro, Windows 11 Home/Pro sowie Ubuntu 20.04 LTS wählen.
Latitude 7000: Proximity Sensor, FHD-Cam & Multi-Network
Features der Premium-Laptops von Dell sind neben einer Spritzwasser-geschützten Tastatur mit optionaler Tastenbeleuchtung die ebenso optionale FHD-Webcam mit IR (Windows Hello), Kamera-Abdeckung, Rausch-Reduktion sowie neuraler Hintergrundgeräusch-Unterdrückung der Mikrofone. Multi-Network ist ein spannendes Feature, welches das Koppeln von zwei Netzwerken erlaubt (egal ob drahtlos oder wired), sodass Netzwerk-Latenzen und Geschwindigkeit deutlich verbessern werden sollen.
Neu ist auch der optionale Proximity-Sensor, welcher das Display "texturiert", sobald andere Personen entdeckt werden. Auch dimmt derselbe Sensor das Display, sobald man nicht mehr auf das Gerät schaut, um die Akkulaufzeit zu verlängern. Erstmals werden die Verpackungen bei Dells Latitude-Geräten zu 100 Prozent aus wiederverwerteten oder "erneuerbaren" Materialien hergestellt. Auch die Geräte selber werden nun zu einem relativ hohen Anteil aus wiederverwertetem Plastik und Carbon gefertigt.
Preise und Verfügbarkeit
Dells Latitudes der 7000er-Serie sollen in den USA schon ab April verfügbar sein. Die Preise siedelt Dell wie folgt an:
• Latitude 7330: Ab 1.899 US-Dollar (Ultralight)
> Ab 1.969 US-Dollar (Carbon)
> Ab 2.004 US-Dollar (Alu)
• Latitude 7430: Ab 1.969 US-Dollar
• Latitude 7530: Ab 2.023 US-Dollar
Quelle(n)
Dell Pressemitteilung