Dell Inspiron 13 5301: Subnotebook ist schick, weist im Test aber ein paar Mankos auf
Die Inspiron 13-Modelle sind bei Dell traditionell mit die günstigsten Laptops. 2021 schickt der Hersteller die Modellnummer 5301 ins Rennen. Das Subnotebook ist wie gewohnt besonders kompakt, dazu in verschiedenen Ausstattungsvarianten erhältlich. Mit dem Dell Inspiron 13 5301 0D0XN hatten wir die mittlere Konfiguration im Test. Sie ist mit dem Intel Core i5-1135G7 ausgestattet.
Neben der Tiger-Lake-CPU setzt der Hersteller auf die integrierte Iris Xe Grafik mit 80 EUs der 11. Intel-Generation. Dazu kommen bei diesem Modell die für alle Inspiron 13 5301 typischen 8 GB LPDDR4x-RAM und eine 256 GB große SSD. Sie liefert in unserem Test eine solide Performance, kann aber mit vielen anderen SSDs nicht mithalten.
Dies gilt auch für die CPU-Performance. Das Dell Inspiron 13 5301 bleibt knapp hinter dem Schnitt des Intel Core i5-1135G7 zurück. Die GPU schöpft hingegen ihr Potential aus, was aber natürlich längst nicht als Gaming-Notebook reicht. Für das eine oder andere Spiel auf geringer Grafikstufe taugt das Gerät aber immerhin, auch wenn es dann unter Volllast recht warm wird. Angenehm bleibt hingegen die Lautstärke, auch weil Dell die Performance bei zu starker Hitzeentwicklung ziemlich ausbremst.
Das Display ist entspiegelt und mit 280 cd/m² nicht sonderlich hell. Für das Arbeiten im Freien an einem schattigen Plätzchen langt es aber. Die sonstigen Messwerte des Bildschirms lassen uns nicht in Euphorie verfallen, langen aber für ein Subnotebook dieser Preisklasse. Bei den Akkulaufzeiten hätten wir uns mehr gewünscht, was der mit 40 Wh überschaubar dimensionierte Akku aber verhindert.
Für rund 700 Euro (z. B. bei Cyberport) erhalten Käufer ein solides und kompaktes Noteboob. "Es brilliert in keiner Disziplin, enttäuscht aber auch nirgends völlig", so das Fazit in unserem Dell Inspiron 13 5301 0D0XN Test.