Dell: Apples iPad wird bei Businesskunden keinen Erfolg haben
In einem Interview mit der australischen Ausgabe der CIO hat ein führender Dell-Manager Apples iPad gehörig in der Luft zerrissen. So soll Dells Chef für das globale Marketing für Großunternehmen und den öffentlichen Sektor, Andy Lark, am Tablet-PC iPad von Apple – wenn es um Unternehmenskunden geht – kein gutes Haar gelassen haben.
Laut CIO Australien hält der Dell-Manager das Apple iPad als Tablet-PC im Bereich der Businesskunden für total ungeeignet. Und das, obwohl Apple mit seinem iPad der ersten Generation bereits nach 28 Tagen rund 1 Million iPads verkauft hat.
So habe Apple laut Lark mit dem iPad zwar ein großartiges Produkt auf den Markt gebracht und einer ganzen Gerätegeneration die Türen geöffnet, langfristig werde Apple mit seinem geschlossenen, proprietären und hochpreisigen Geschäftsmodell aber scheitern.
„Ein iPad mit einer Tastatur, einer Computermaus und einer Schutzhülle bedeutet, dass man sich bei 1.500 oder 1.600 Dollar befindet; das ist das Doppelte, was man für das iPad bezahlt hat,“ sagte Lark sinngemäß. „Das ist einfach nicht machbar“. Apple werde bereits längst von Android überholt.
„Apple ist großartig, wenn man eine Menge Geld hat und auf einer Insel lebt“, wetterte Dells Marketing-Chef gegen Apple. Daher habe Dell für seine Businesskunden einen vollkommen anderen Ansatz gewählt. Dell favorisiere laut Lark für Firmenkunden eine Multi-OS-Strategie mit Microsofts Windows 7 und Googles Android Honeycomb.
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