Die KI-fähige Linux-Distribution Deepin hat ihr neuestes Update mit der Bezeichnung V23 RC2 erhalten. Diese Vorabversion von Deepin enthält eine Reihe von Paketaktualisierungen und neuen Funktionen. Aber es geht nicht nur um die Funktionen, sondern auch um das Aussehen und die Bedienung dieser Distribution, die durch die einzigartige und benutzerfreundliche Desktop-Umgebung von Deepin ermöglicht wird. Manche sagen, dass es so aussieht, als hätte jemand die Benutzeroberfläche von macOS verändert, damit sie mehr wie Windows 11 aussieht.
Wie der Name Release Candidate schon sagt, handelt es sich nicht um eine absolut stabile Distribution. Die letzte stabile Version von Deepin ist 20.9, die für eine "Produktionsumgebung" optimiert ist. Obwohl V23 RC2 wahrscheinlich für die meisten Aufgaben geeignet ist, sollte die Linux-Distribution zunächst auf einer virtuellen Maschine getestet werden, bevor sie auf einem regulären PC eingesetzt wird.
Deepin V23 RC2 bringt eine ganze Reihe von Neuerungen und Korrekturen mit sich. Zu den wichtigsten zählen Verbesserungen bei der Videowiedergabe, die Möglichkeit, Updates ohne Sicherung der Einstellungen/Daten durchzuführen und die aktualisierten Nvidia-Grafiktreiber. Um die /boot/ Partition sauberer zu halten, werden nun weniger Snapshots erstellt als bisher. Die vollständige Liste der Änderungen findet sich weiter unten.
Eines der größten Features von Deepin ist der integrierte KI-Assistent namens UOS AI, der dem Microsoft Copilot ähnelt. Obwohl dies keine neue Funktion ist, ist es dennoch erwähnenswert, da es denjenigen, die von Microsoft Windows umsteigen, ermöglicht, einen KI-Assistenten beizubehalten, der sofort nach der Installation einsatzbereit ist. Und wer mehr Software braucht, als die Distro ab Werk mitbringt, kann auf den Deepin-App-Store zurückgreifen, der fast 40.000 Anwendungen enthält, die angeblich perfekt mit Deepin kompatibel sind.
Interessierte können sowohl V23 RC2 als auch die letzte stabile Version (20.9) von Deepin hier herunterladen.
Quelle(n)
Deepin.org via ZDNet






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