Debian-basierte, leichtgewichtige Live-Linux-Distribution Gnoppix erreicht Version 24.10
Gnoppix Linux wurde 2021 wiederbelebt, nachdem es ursprünglich von 2002 bis 2004 entwickelt worden war, bevor sein Schöpfer von Canonical eingestellt wurde und Ubuntu an seine Stelle trat. Das wiedergeborene Gnoppix basiert immer noch auf Debian, wie bereits vor zwei Jahrzehnten, und ist nun in einer kostenlosen Core-Edition sowie einer Pro-Variante mit zusätzlichen Funktionen erhältlich. Diese Woche ist die Version auf 24.10 aktualisiert worden, und das Update bringt einige Änderungen mit sich.
Diese kommt mit vorinstalliertem LibreOffice sowie wichtigen Anwendungen wie Firefox, VLC und Thunderbird. Zu den neuen oder aktualisierten Systemkomponenten in Version 24.10 gehören der Linux-Kernel 6.1.106, systemd 252.30, samba 4.17.12, openssl 3.0.14d und openjdk 17.0.12u1. Informationen zur Verfügbarkeit der Pro-Version 24.10 fehlen derzeit, sodass Interessierte vorerst nur die Core-Edition nutzen können.
Im Vergleich zur Pro-Version bietet Gnoppix Core weniger leistungsstarke KI-Funktionen und verzichtet auf exklusive Anwendungen und Features wie Gnoppix IPTV, Gnoppix Connect, Entwicklungsunterstützung, Gnoppix Advantage Productivity, Unterstützung für Bündel-Installationen, dedizierte Infrastruktur für 1-GBps-Updates und -Downloads, CEIV- und HSCSC-Kompatibilität sowie KI-API-Zugang. Wer mehr über die Vorteile der Pro-Edition erfahren möchte, sollte sich die Vergleichs- und Detailseite ansehen. Erwähnenswert ist auch, dass eine spezielle Mitgliedschaft für Entwickler angeboten wird.
Da Gnoppix auf Debian basiert, könnte das Buch Debian GNU/Linux 12: Der umfassende Praxiseinstieg für seine Nutzer sehr hilfreich sein und kostet im digitalen Format nur 34,99 Euro.