Deauther Watch V3: Diese Smartwatch richtet sich an Hacker und Pen-Tester
Die Deauther Watch V3 ist keine typische Smartwatch, was ihr bereits auf den ersten Blick anzusehen ist. So basiert die Smartwatch nicht auf der ARM-Architektur, sondern bringt einen ESP8266 mit. Der Hersteller gibt selber an, dass es sich bei der Deauther Watch in erster Linie um eine Entwicklerplatine handelt, die sich allerdings auch am Arm tragen lässt.
Eine große Einschränkung: Der ESP8266 unterstützt nur WiFi-Netzwerke im 2,4-GHz-Band. Da auch moderne Router häufig aus Kompatibilitätsgründen sowohl im 2,4- als auch auch im 5-GHz-Band agieren, ist das 2,4-GHz-Band als Angriffsvektor aber noch relevant.
Verbaut ist ein 800 mAh starker Akku, der mit einem Ladestrom von 0,8 A geladen werden kann. Externe Sensoren können über GPIO angebunden werden, eine Echtzeituhr ist bereits integriert. Im Vergleich zur vorherigen Version neu hinzugekommen ist ein Laser. Die neue Version der Deauther Watch ist auch deshalb nun 78 Gramm schwer und misst 60 x 55 Millimeter bei einer Dicke von 22 Millimeter.
Das Display vom Typ SH1106 bringt es auf eine Bildschirmdiagonale von 1,3 Zoll und löst mit 132 x 64 Pixeln auf. Der Ladestand der Uhr wird durch vier LEDs angezeigt. Eine spezielle Software- respektive Firmware ist vorinstalliert.
Die Software erlaubt es in der Version 2.6.0 nach wie vor etwa gefeakte WiFi-Netzwerke zu erstellen, WiFi-Tracker zu manipulieren und den WiFi-Traffic anzuzeigen. Darüber hinaus können angeschlossene mittels Deauther-Befehl vom WiFi getrennt werden.
Die Smartwatch darf dabei selbstredend nur im eigenen WiFi oder etwa im Rahmen eines beauftragten Penetrationstests zu Testzwecken eingesetzt werden und ist ab sofort für umgerechnet rund 55 Euro zu haben. Die Vorgängerversion ist günstiger erhältlich (Affiliate-Link).
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