Das passiert, wenn man das Mainboard des iPhone 8 ins neue iPhone SE steckt (Video)
Apple hat vergangene Woche das iPhone SE der zweiten Generation (ab 479 Euro auf Amazon) vorgestellt. Wie ein Blick auf die Bilder und das Datenblatt schnell klargestellt hat handelt es sich dabei im Prinzip um ein iPhone 8, nur mit Apples neuem A13 Bionic SoC, der auch im iPhone 11 Pro (ab 1.084 Euro auf Amazon) zum Einsatz kommt – auch wenn der Chip im günstigeren Modell ein klein wenig langsamer zu sein scheint.
Wie ähnlich das jüngste iPhone dem beinahe drei Jahre alten iPhone 8 doch tatsächlich ist zeigt das unten eingebettete Video, in dem das Gerät in seine Einzelteile zerlegt wird. Wie sich herausstellt, sehen die beiden Smartphones auch von innen praktisch identisch aus, viele Bauteile wie etwa das Display lassen sich problemlos zwischen den beiden Geräten tauschen.
Besonders spannend ist aber, wenn es wieder zusammengebaut wird – nachdem das Mainboard mit dem eines iPhone 8 getauscht wurde. Zumindest der Stecker zum Anschluss des Akkus unterscheidet sich allerdings, sodass gleichzeitig auch der Akku des älteren Modells eingebaut werden musste. Anschließend lässt sich das iPhone SE aber problemlos wieder zusammenbauen und sogar einschalten. Das Gerät scheint größtenteils einwandfrei zu funktionieren, lediglich die Hauptkamera auf der Rückseite lässt sich nicht mehr nutzen.
Damit dürfte klar sein, dass der Großteil der verbauten Komponenten identisch mit ihren Gegenstücken im iPhone 8 sind – ein cleverer Schritt, da Apple dadurch sowohl bei der Entwicklung als auch bei der Fertigung ordentlich Geld sparen kann. Für Konsumenten muss dies aber kein Nachteil sein, im Falle einer Reparatur dürfte es so wesentlich einfacher sein, die passenden Ersatzteile zu finden.