Das kann der Temperatur-Sensor des Google Pixel 8 Pro
Auf der Rückseite des Google Pixel 8 Pro (ca. 1.099 Euro auf Amazon) findet sich ein kleiner, schwarzer Sensor, direkt neben der Triple-Kamera und unterhalb des LED-Blitzes. Dabei handelt es sich um einen Temperatur-Sensor. Wie das unten eingebettete Hands-on-Video zeigt, kann dieser einfach auf ein Objekt ausgerichtet werden, um auf Knopfdruck die Temperatur dieses Objekts zu erhalten.
Die Thermometer-App erlaubt es Nutzern, vorab eine Kategorie an Objekten auszuwählen, inklusive Lebensmitteln, Getränken, Metall (matt oder glänzend), Keramik, Glas, Plastik, Stoff, Holz oder Wänden. Wird eine Kategorie ausgewählt, soll eine präzisere Messung möglich sein. Anschließend muss der Sensor in einer Distanz von maximal 5 Zentimetern an das Objekt geführt werden, wobei die Messung präziser wird, je näher der Sensor am Objekt ist. Die Thermometer-App warnt Nutzer davor, heißen Objekten zu nahe zu kommen, um Verbrennungen zu vermeiden.
Laut Google sind akkurate Messergebnisse nur zwischen –20 und +150 Grad Celsius möglich, außerhalb dieses Bereichs sinkt die Präzision der Resultate. Zumindest offiziell kann der Sensor nicht dazu verwendet werden, die eigene Hauttemperatur zu messen, beispielsweise um Fieber zu erkennen. Das ist über den "Default"-Modus der Thermometer-App zwar grundsätzlich möglich, ein akkuraterer Hauttemperatur-Modus wird aber erst nachgereicht, wenn Google dazu die Freigabe von der zuständigen US-Behörde FDA erhalten hat. Nach dieser Freigabe soll es auch möglich sein, Messergebnisse automatisch mit der Fitbit-App zu synchronisieren.