Das iPad funktioniert bald nicht mehr als Smart-Home-Hub, Apple bietet zwei Alternativen
Das Apple iPad erhält mit iPadOS 16 zahlreiche neue Features, allerdings hat der Konzern mittlerweile bestätigt, dass zumindest eine Funktion entfällt: Das Tablet kann nach dem Update nicht mehr als HomeKit-Hub genutzt werden. Bisher wurde ein iPad automatisch zum Hub, wenn es mit einem WLAN-Netzwerk verbunden war, mit dem auch HomeKit-Geräte verbunden waren.
Ein derartiger Hub dient allen voran der Verbindung zwischen Smart-Home-Geräten mit dem Internet, wodurch es möglich ist, diese Geräte auch außerhalb des Hauses ohne direkte Verbindung zum WLAN-Netzwekr zu steuern. Ein Hub wird auch zwingend vorausgesetzt, damit HomeKit-Geräte Benachrichtigungen versenden können, um von Automatisierungen auf Basis des Standorts Gebrauch zu machen, und um die Steuerung von Geräten für mehrere Personen freizugeben.
Wer auf diese Funktionalität nicht verzichten möchte, dem bietet Apple derzeit zwei Alternativen: den HomePod mini und das Apple TV (ca. 200 Euro auf Amazon). Beide Geräte fungieren als vollwertige HomeKit-Hubs, genau wie der ältere, größere HomePod, der aber nicht mehr vertrieben wird. Apple hat keine Begründung für diese Änderung an iPadOS genannt, es könnte aber damit zusammenhängen, dass der Konzern eine volle Integration des neuen Matter-Standards plant, der einige neue Richtlinien mitbringt. Das iPad erhält mit iPadOS 16 immerhin eine neue Home-App, welche die Steuerung von Geräten vereinfachen soll.
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